Foto: Hilmar Müller

Emotionen wecken und Erlebnisse schaffen
Nicht jeder mag Lebkuchen oder Plätzchen und auch nicht jeder trinkt gerne Glühwein oder Punsch. Geschmäcker sind verschieden. „Eines haben wir denke ich aber alle gemeinsam: Wir lieben unsere Schonunger Weihnacht.“, ist sich Bürgermeister Stefan Rottmann sicher. 2019 war die letzte Schonunger Weihnacht und dann kam die Corona-Pandemie.
Schon seit dem Hochsommer sind die Vorbereitungen in vollem Gange. In den vergangenen Jahren sei es erfolgreich gelungen, den Markt weiter zu entwickeln und neue Maßstäbe zu setzen. Viele neue Standbetreiber konnten hinzugewonnen werden. Dabei wurde gleichzeitig ein ansprechender und hochwertiger Mix aus Bastel- bzw. Handwerksangeboten und Bewirtungsständen erreicht.
Mit einer fulminanten Lichtillumination hatte Schonungen ein Alleinstellungsmerkmal kreiert, dass es so in dieser Form in der Region noch nicht gegeben hat. Von Fackeln am Bachufer bis hin zu LED-Spots an den Hausfassaden, von Scheinwerfern an der „Alten Kirche“ bis hin zu sinnlichen Teelichtformationen und Lichterketten: Spätestens zur Abenddämmerung entfaltete Schonungens Markt seine ganze Pracht. In diesem Jahr werde man aufgrund der Energiekrise aber kleinere Brötchen backen.
Weihnachtsmärkte gibt es zwischenzeitlich überall. „Wir sind davon überzeugt: Gäste und Besucher suchen mehr als nur Lebkuchen- und Glühweinduft.“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. „Wir wollen, entgegen dem üblichen Adventskommerz, mit unserem Konzept Emotionen wecken und Erlebnisse schaffen.“, so Rottmann weiter. Eingebettet zwischen neuem Rathaus, historischer Grobesmühle und denkmalgeschütztem Bahnhof, der geschichtsträchtigen Bogenbrücke und dem Kulturzentrum „Alte Kirche“, dem kleinen Flüsschen Steinach, den Bachgärten und dem am Main liegenden Alban Park bietet die Großgemeinde ein Weihnachtswunderland. Von traditionell bis modern hält auch das Bühnenprogramm für kleine wie auch große Gäste allerhand bereit. Auch der Nikolaus hat sein Kommen zugesagt.
Kein Eintritt, dafür aber viele Wege, den Markt hautnah zu erleben: Per Zug, Bus oder Privat-Pkw können Besucher die Budenstadt im Handumdrehen erreichen. Dabei sind es nur wenige Schritte vom Großparkplatz hin zum Markt.
Mit einem eigenen Informationsstand ist die Gemeinde Schonungen vertreten: Neben Informationsbroschüren, Flyern, Wanderführern, Ortschroniken stehen die Gemeinderäte für Fragen zur Verfügung. Daneben präsentiert sich auch der Förderverein Schloss Mainberg.

Quelle: Gemeinde Schonungen

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