„Genau solche Vorbilder brauchen wir“ – Die Akteure der Kooperation (von links): Filialleiter Thomas Full, daneben Matthias Adrian (Inklusionsbegleiter), Kevin Bienniusa, Eva Hartmann (Leiterin von „Mensch inklusive“ der Lebenshilfe Schweinfurt) und Sorya Lippert (stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt).

Menschen mit Behinderung als Teil des Teams: Für sein beispielhaftes soziales Engagement in Zusammenarbeit mit der Einrichtung „Mensch inklusive“ erhielt das Unternehmen XXXLutz Deutschland eine Auszeichnung der Stadt Schweinfurt und des Vereins „Lebenshilfe Schweinfurt“.
Der Möbelhändler XXXLutz Deutschland beschäftigt am Standort Schweinfurt seit einem Jahr einen Menschen mit Behinderung. Für dieses Engagement erhielt das Unternehmen am 11. November 2021 eine Auszeichnung der Stadt Schweinfurt und des koordinierenden Vereins „Lebenshilfe für Behinderte“.
Mit dem Angebot, einen Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, wandten sich die Verantwortlichen der Schweinfurter Lebenshilfe-Einrichtung „Mensch inklusive“ an das Unternehmen. Die Initiative hilft seit 2012 Menschen mit Behinderung, Arbeit in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts zu finden. Arbeitgebern vermittelt sie hoch motivierte Mitarbeiter*innen, die ausgezeichnet zum Unternehmen passen. Dies bringt einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Thomas Full, der Leiter des Schweinfurter Standorts, zeigte sich erfreut über die Kooperation: „Als wir Kevin kennenlernten, haben wir schnell gemerkt, dass die Konstellation passt.“ Dies haben auch die Verantwortlichen der Stadt erkannt, die dem Unternehmen nun nach einjähriger Beschäftigungszeit mit einer Auszeichnung Dank sagten. Gemeinsam nahmen Kevin Bieniussa und Thomas Full aus den Händen von Sorya Lippert, der stellvertretenden Bürgermeisterin von Schweinfurt, und Eva Hartmann, Leiterin von „Mensch inklusive“, eine Urkunde entgegen.
Für den 23-jährigen Kevin Bieniussa kam die Kooperation zum richtigen Zeitpunkt. Aufgrund der Coronapandemie konnte er seiner früheren Anstellung in einem Kaufhaus nicht mehr nachgehen. In der Schweinfurter XXXLutz-Filiale fand er einen neuen und dauerhaften Arbeitsplatz. Die Tätigkeiten für seinen früheren und jetzigen Arbeitgeber sind ähnlich, so dass sich Kevin schnell eingewöhnen konnte und in kurzer Zeit zu einem unverzichtbaren Teil des Teams wurde. Er bestückt unter anderem Verkaufsregale mit Waren und bepreist diese. Er packt an, wo eine helfende Hand gebraucht wird und kommt mit Kund*innen in Kontakt. Sein Inklusionsbegleiter Matthias Adrian stellt durch regelmäßige Gesprächsrunden zwischen den Akteuren den erfolgreichen Fortgang der Kooperation sicher.
Eva Hartmann dankte in ihrer Rede dem Unternehmen für sein Engagement. „Genau solche Vorbilder brauchen wir“, sagte sie, „gemeinsam machen wir die Zukunft.“ Gerade von einem Unternehmen wie XXXLutz Deutschland, das zu den wichtigen und großen Arbeitgebern in Schweinfurt gehört, kann eine beispielhafte Signalwirkung ausgehen. Dies sah auch Sorya Lippert so, die dem Unternehmen auch im Namen des Oberbürgermeisters dankte. „Die Welt verändert sich“, sagte sie, „deshalb brauchen wir Firmen mit Weitblick, die neue Wege gehen.“

Über XXXLutz Deutschland

Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt über 320 Einrichtungshäuser in 13 europäischen Ländern und beschäftigt mehr als 25.700 Mitarbeiter. In Deutschland tragen über 11.000 Mitarbeiter zum Erfolg der Gruppe bei, die hierzulande 48 XXXLutz Einrichtungshäuser und 44 Mömax-Trend-Mitnahmemärkte betreibt. Mit einem Jahresumsatz von 5,1 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. Im gemeinsamen GIGA Einkaufsverband werden zudem die mehr als 1,6 Milliarden Euro Umsatz von POCO (8500 Mitarbeiter) gebündelt. Die XXXLutz-Gruppe hat ihren Deutschland-Sitz seit 2009 im mainfränkischen Würzburg. Im Zuge der weiteren Expansion ist 2019 dort eine komplett neue Firmenzentrale entstanden, die den Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld bietet.

Quelle: xxxlutz

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