auf Grund der aktuellen Lage finden Sie anbei einen aktuellen Status zur Corona-Situation im Leopoldina-Krankenhaus.
ZAHLEN            
Status 25.11.2021
Anzahl
Anzahl Covid-Patienten gesamt
51
davon geimpft:
21
davon ungeimpft
30
Anzahl Covid-Patienten Intensiv
10
davon geimpft:
3
davon ungeimpft:
7
beatmete Patienten:
7
 Statement zur aktuellen Lage:
Wie an den Zahlen ersichtlich, hat sich die Lage auf den Intensivstationen im Leopoldina verschlechtert. „Noch steht die Region nicht unter einem solchen Druck  wie die Kliniken in Südbayern. Wir werden aber an die Grenzen kommen“, ist sich Prof. Hauke Rensing, Chefarzt der Anästhesie und Operative Intensivmedizin, anhand der Entwicklung sicher.
Bezüglich der Zu- und Abverlegungen im Rahmen der Corona-Pandemie steht das Haus täglich im Austausch mit Dr. Michael Mildner, dem Ärztlichen Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz und seinem Stellvertreter Dr. Benedikt Stubner (Oberarzt der ZNA am Leopoldina). Im Moment können keine Patienten aus anderen Kliniken im Leo aufgenommen werden. Aktuell sind jedoch auch noch keine Verlegungen in andere Häuser geplant, der Blick in die nahe Zukunft in Bezug auf notwendige Abverlegungen ist eher pessimistisch denn optimistisch.
Die steigende Zahl der Patienten macht sich nicht nur auf der Intensivstation bemerkbar, sondern auch auf den Normalstationen. Für die Kolleginnen und Kollegen ist dort die große Herausforderung, genügend Isolationsbetten zur Verfügung zu haben. Denn nicht nur Corona, sondern auch andere Infektionskrankheiten wie Clostridien oder Noroviren müssen isoliert werden.
Zudem verzeichnet das Leopoldina auch unter den Mitarbeitenden eine steigende Zahl an Impfdurchbrüchen, die den Arbeitsalltag nicht erleichtern.
Dass eine Impfung trotz steigender Impfdurchbrüche immer noch das Mittel der Wahl ist, erklärt Martin Moder anschaulich in seinem neuen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7NInAvTNRzs
Die gute Nachricht zum Schluss:
Prof. Stephan Kanzler registriert im Moment eine steigende Impfbereitschaft – nicht nur in Bezug auf die Booster-Impfung, sondern auch bei Erst-/Zweitimpfungen.
Der junge Mann (30 Jahre, Asthmatiker, ungeimpft) der nach seiner Corona-Infektion im künstlichen Koma gelegen war und intubiert werden musste, kann heute auf die Normalstation verlegt werden – eine der wenigen positiven Nachrichten, die es im Moment aus dem COVID-Bereich der Intensivstation gibt.

Quelle: Leopoldina Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH

Werbung