Die Bundestagswahl ist vorbei und die SPD hat vor der Union die Wahl für sich entschieden. Wir schauen auf die Ergebnisse der Wahl in der Region Main-Rhön:
Im Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen hat Anja Weisgerber einen Sieg eingefahren. Sie zieht zum dritten Mal in den Bundestag ein. Das Wahlergebnis blieb am Ende bei 40,9 Prozent stehen. In der Region konnte Weisgerber sich behaupten, aber sie musste trotzdem Verluste hinnehmen ähnlich wie die Partei in Bayern.
Klaus Ernst von der Linken sprach von einem “katastrophalen Ergebnis”. Er bekam nur noch 4,2 Prozent der Stimmen.
Die Grünen haben bundesweit das beste Ergebnis eingefahren. Auch für Nicolas Lommatzsch hatte Grund zum Jubeln. Er bekam aus dem Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen 9,5 Prozent.
Markus Hümpfer von der SPD hat es am Morgen nach der Bundestagswahl es noch über de Liste in den Bundestag geschafft. Er hat 18,6 Prozent der Stimmen erhalten.
Die AfD hat nur ein knapp zweistelliges Ergebnis verpasst. Bernd Schuhmann erhielt 9,9 Prozent.
Die Freie Wählerin Andrea Graham hat 5 Prozent geholt und Ernst damit überholt.
Im Wahlkreis Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge musste Dorothee Bär gehörig einstecken. Knapp 20.000 Wählerinnen und Wähler hat Bär verloren. Dennoch zieht sie wieder als Direktabgeordnete des Wahlkreise in den Deutschen Bundestag ein. Aus den knapp 51 Prozent von vor vier Jahren sind nur noch 39 Prozent übrig geblieben.
Sabine Dittmar hat 19,04 Prozent erreicht. Sie bleibt im Bundestag. Noch am Abend zuvor hoffte sie, dass Markus Hümpfer auch künftig im Bundestag sitzt. Dies bestätigte sich dann am Montagmorgen.
Manuela Rottmann von den Grünen holte 9,54 Prozent. Frank Helmrich von den Freien Wählern schaffte es auf 8,17 Prozent. Damit liegt es vor FDP-Kandidat Karl Graf Stauffenberg, der es auf 7,07 Prozent brachte.
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