c Foto Anand Anders

Werbegemeinschaft verlässt offenkundig sachliche Argumentations- und Kommunikationsebene. Regierung von Unterfranken sieht keinerlei Anlass für eine rechtsaufsichtliche Überprüfung
Landkreis Schweinfurt. Nach Erkenntnissen des Landratsamtes Schweinfurt hat Werner Christoffel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Schweinfurt erleben“, ein anwaltliches Schreiben von Schweinfurt erleben e.V. an Landrat Töpper vor Ablauf der darin genannten Frist zur Stellungnahme (13.07.2021) Medienvertretern zugeleitet.
Landrat Töpper erklärt zu dem Vorgang: „Ich weise die haltlosen Vorwürfe gegen das Gesundheitsamt sowie die Unterstellung, ich würde das Leben und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger gefährden, entschieden und in aller Deutlichkeit zurück. Im Übrigen sehe ich mich nicht veranlasst, hierzu inhaltlich erneut Stellung zu nehmen. Eine sachliche Argumentations- und Kommunikationsebene ist hier offenkundig verlassen.“
Die Regierung von Unterfranken, die ebenfalls die anwaltlichen Schreiben vom 18.06.2021 und vom 08.07.2021 von Schweinfurt erleben erhalten hat, hat ausdrücklich gegenüber dem Landratsamt erklärt, dass sie keinerlei Hinweise sieht, die zu einer rechtsaufsichtlichen Überprüfung Anlass gäben bzw. in eine solche einzutreten. Die Anwaltskanzlei Scholl, die „Schweinfurt erleben“ vertritt, hatte in ihrem Schreiben vom 08.07.2021 die Regierung von Unterfranken in ihrer Funktion als Rechtsaufsichtsbehörde angesprochen.
Inhaltlich beziehen sich die Schreiben von Schweinfurt erleben e.V. auf erledigte Vorgänge, zu denen das Landratsamt Schweinfurt bereits ausführlich berichtet hat.

Quelle: Pressestelle Landratsamt Schweinfurt

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