Kitzingen, 08.06.2020

Verkehrsgeschehen

Im Laufe des Sonntags ereigneten sich – keine – Verkehrsunfälle im Landkreis Kitzingen.

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Sachbeschädigungen

Brückengeländer und Boot beschädigt

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – In der Zeit vom 05.06.20, 16.00 Uhr und 07.06.20, 08.00 Uhr, ereignete sich am Radweg zwischen Kitzingen und Albertshofen eine Sachbeschädigung. Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nähe des Sees „Stadtgrube“ ein hölzernes Brückengeländer, indem sie die einzelnen Holzbalken abrissen. Außerdem wurde an einem Boot, welches am Ufer lag, das Vorhängeschloss durchtrennt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 300 EUR.

Bremsleitung am Pkw durchtrennt

Kleinlangheim, Lkr. Kitzingen – In der Zeit vom 05.06.20, 18.00 Uhr und 07.06.20, 11.00 Uhr, ereignete sich in Atzhausen in der Kleinlangheimer Straße eine Sachbeschädigung. Ein bislang unbekannter Täter durchtrennte vermutlich mit einem Messer die Bremsleitung an einem BMW. Dieser parkte zuvor in einem frei zugänglichen Hof. Nur durch großes Glück kam es während der Fahrt des Eigentümers mit seinem Pkw nicht zu einem Verkehrsunfall.
Hinweise in beiden Fällen erbittet die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Tel. 09321-1410.

Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 08.06.2020

Aus dem Stadtgebiet

Einbruch in Imbissbude

Schweinfurt, Adolf-Ley-Straße. In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach ein bisher unbekannter Täter mittels Gewalt in eine Imbissbude ein und entwendete aus dieser einen geringen Bargeldbetrag. Weiterhin wurden einige Becher an Getränken entwendet. Der Sachschaden dagegen beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Verkehrsgeschehen:

– Fehlanzeige

Aus dem Landkreis

– Fehlanzeige

Verkehrsgeschehen:

Betrunkener baut Unfall und flüchtet, Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Schwebheim, Schweinfurter Straße. Am Sonntag, gegen 14.45 Uhr fuhr ein 40-jähriger aus dem Landkreis Schweinfurt kommender Mann mit seinem grauen Audi A6 auf der Schweinfurter Straße. Hierbei touchierte er einen schwarzen Audi A4 der ordnungsgemäß am rechten Straßenrand geparkt war und beschädigte diesen an der kompletten linken Fahrzeugseite.

Im Anschluss fuhr der Mann weiter ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. In der Schultestraße hielt der Tatverdächtige dann an und begutachtete den Schaden an seinem Fahrzeug. Die mittlerweile verständigte Polizei konnte den Mann und das Unfallfahrzeug dort antreffen und kontrollieren.

Der Tatverdächtige verneinte zunächst die Fahrereigenschaft, jedoch konnte anhand von Zeugenhinweisen die Fahrereigenschaft eindeutig geklärt werden. Grund hierfür war nicht nur die begangene Unfallflucht, sondern auch die augenscheinlich vorliegenden Trunkenheit des Fahrers. Dieser konnte sich kaum auf den Beinen halten und torkelte auf dem Gehweg umher. Einen Atemalkoholtest verweigerte er aber.

Aufgrund des Verdachts einer Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Fahrer zeigte sich aber mit keiner der Maßnahmen einverstanden und zeigte ein aggressives Verhaltens gegenüber der Polizei. Aus Eigensicherungsgründen musste der Mann für den Transport sogar gefesselt werden.

Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme wurde bekannt, dass Strafverfahren wegen zwei weiterer Trunkenheitsfahrten und einer weiteren Unfallflucht gegen den Tatverdächtigen anhängig sind. Deswegen wurde von der Staatsanwaltschaft ein Untersuchungshaftbefehl beantragt über dem im Verlaufe des heutigen Tages entschieden wird.

Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 18.000 Euro.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Pressebericht vom 08.06.2020

Bad Kissingen

Wildunfall mit Reh

Gegen 02.05 Uhr kam es am Montag zwischen Eltingshausen und Reiterswiesen zu einem Wildunfall mit einem Reh. Ein VW-Fahrer erfasste das von links kommende Tier. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000,- Euro. Der Fahrer verblieb unverletzt. Der Jagdpächter wurde über den Wildunfall informiert.

Wildunfall mit Fuchs

Am Montag, gegen 02:30 Uhr, kam es zwischen Bad Kissingen und Albertshausen zu einem Wildunfall. Auf Höhe der Abzweigung Poppenroth stieß die Fahrerin eines Pkw Seat mit einem Fuchs zusammen, der von rechts nach links die Straße kreuzte. Die Fahrerin blieb unverletzt, jedoch entstand an ihrem Pkw ein Sachschaden von etwa 1.000,- Euro.

Bad Bocklet

Wildunfall mit Reh

Auf der Staatsstraße St 2288 von Schmalwasser in Richtung Steinach erfasste am Montagmorgen, gegen 05.00 Uhr, ein Ford-Fahrer ein Reh, das von rechts auf die Fahrbahn sprang. Das Tier wurde durch die Kollision getötet. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 800,- Euro.

Gefälschte Kennzeichen angebracht?

Auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik stellten Beamte der Polizeiinspektion Bad Kissingen am Sonntagabend an einem dort geparkten Pkw selbst gedruckte TÜV- und Zulassungsplaketten fest. Für weitere Ermittlungen wegen Kennzeichenmissbrauchs wurden die amtlichen Kennzeichen sichergestellt.

Münnerstadt

Pkw zerkratzt – Wer kann Hinweise geben?

Am Sonntag, in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.40 Uhr, parkte ein 54-Jähriger seinen schwarzen Pkw VW Golf in der Bergstraße. In diesem Zeitraum wurde das Fahrzeug mittels eines spitzen Gegenstandes am rechten hinteren Kotflügel, der Heckklappe und der linken hinteren Türe beschädigt. Insgesamt entstand ein Schaden von circa 5.000,- Euro. Zeugen, die Hinweise auf den bisher unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 in Verbindung zu setzen.

Nüdlingen

Müll im Wald entsorgt

Im Rahmen einer Streifenfahrt wurden am Sonntag drei Säcke mit Müll in einem Waldstück an der unbefestigten Verbindungsstraße zwischen Nüdlingen und Bad Kissingen im Bereich Sinnberg/Haarder Weg festgestellt. Zeugen, die Hinweise auf den oder die illegalen Entsorger geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 zu melden.

Wildunfall mit einem Reh

Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Der Fahrer eines VWs war am Sonntagmorgen um 07:15 Uhr auf der Staatsstraße 2790 von Untererthal in Richtung Hammelburg unterwegs, als plötzlich ein Reh von rechts die Fahrbahn kreuzte.
Der 61-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindert und erfasste das Tier, welches auf ein angrenzendes Feld flüchtete. Der Schaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Der zuständige Jagdpächter wurde mit der Nachschau beauftragt.

Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 08.06.2020

Fahrradbesitzer gesucht

Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld. Wie bereits berichtet stellten die Beamten am 14.05.2020 bei einem amtsbekannten 32-Jährigen ein gestohlenes Fahrrad sicher. Bei dem Rad handelt es sich um ein schwarzes Damenrad der Marke „Brennabor“ (siehe Bild). Trotz intensiver Ermittlungen konnten bis dato noch keine Hinweise auf den rechtmäßigen Besitzer erlangt werden.

Sollte jemand das auf dem Bild gezeigte Citybike vermissen bzw. Hinweise auf den Eigentümer geben können, wird er gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mellrichstadt, unter Tel. (09776) 806-0, in Verbindung zu setzen.

Wildunfälle

Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld. Im Dienstbereich der Polizeiinspektion Mellrichstadt war es in der vergangenen Woche in Sachen Wildunfälle sehr ruhig. Es ereigneten sich lediglich zwei Zusammenstöße mit je einem Hasen und einem Reh. Der entstandene Sachschaden lässt sich insgesamt auf knapp 1.500 Euro schätzen. Beide Fahrzeugführer kamen mit dem Schrecken davon. Die jeweils zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.

Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 08.06.2020

Rechnung erhalten – Ware jedoch nie bestellt

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Eine 82-Jährige erstattete am Freitag Anzeige bei der Polizei. Sie hatte eine Rechnung über Nahrungsergänzungsmittel im Wert von 75,- € erhalten welche Sie jedoch nie bestellt hat. Von einem Mitarbeiter der Firma wurde ihr mitgeteilt, dass die Ware Anfang Mai telefonisch bestellt und auch an ihre Adresse in einem Mehrfamilienhaus geliefert wurde. Der genaue Ablauf muss nun ermittelt werden

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Wülfershausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Bei einer Kontrolle eines PKW mit Anhänger am Freitagnachmittag konnte die 22-Jährige Fahrerin lediglich einen Führerschein der Klasse B vorweisen. Zum Führen des Gespannes mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4115 kg hätte Sie jedoch mindestens die Klasse BE benötigt. Gegen die junge Frau sowie den Halter des Fahrzeuges wird nun Anzeige erstattet.

Sachbeschädigung an abgestelltem Anhänger

Wülfershausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Unbekannte besprühten zwischen dem 30.05.2020 und dem 05.06.2020 die Rückleuchten sowie das Nummernschild eines in Wülfershausen am Spielplatz abgestellten PKW Anhängers mit silberner Farbe. Dem Eigentümer entstand dadurch ein Schaden in Höhe von 50,- €. Zeugenhinweise nimmt die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 entgegen.

Kleinunfall auf Supermarktparkplatz

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Beim Vorwärtseinparken auf einem Supermarktparkplatz am Hohen Markstein stieß der Fahrer eines Mercedes gegen das bereits geparkte Fahrzeug einer 30-Jährigen. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1500,- €.

Unbekannter beschädigt PKW

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Auf dem E-Center-Parkplatz am Hohen Markstein wurde am Freitag zwischen 09.30 Uhr und 10.30 Uhr ein geparkter VW Golf durch einen Unbekannten Verkehrsteilnehmer, vermutlich mit einer Anhängekupplung, im Frontbereich beschädigt. Die Reparaturkosten betragen etwa 2000,- €. Zeugenhinweise nimmt die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 entgegen.

Verlorenes Kennzeichen beschädigt Motorrad

Aubstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 79-Jähriger befuhr am Freitagnachmittag mit seinem Motorrad die Kreisstraße zwischen Ottelmannshausen und Aubstadt. Dabei überfuhr er ein mittig auf der Fahrbahn liegendes Kennzeichen – dieses wurde hochgeschleudert und beschädigte die Motorabdeckung am Krad. Der Eigentümer des Nummernschildes hatte den Verlust vermutlich noch nicht bemerkt, da der Verlust noch nicht gemeldet war.

Fahrerflucht nach Unfall unter Drogeneinwirkung

Aubstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 21-Jähriger fuhr am Samstagmorgen mit dem BMW eines 57-Jährigen von Aubstadt in Richtung Bad Königshofen. In einer Kurve kam er nach links von der Fahrbahn ab, streifte einen Baum mit der linken Fahrzeugseite, durchbrach eine Hecke und kam nach insgesamt ca. 70 zurückgelegten Metern am Haubach quer zur Fahrbahn zum Stehen. Nach dem Unfall ließ er sich abholen und zur Adresse des Fahrzeughalters bringen. Dieser erklärte den Beamten an der Unfallstelle, das eine andere Person das Fahrzeug gefahren hat. Nach einer Befragung konnte dies jedoch ausgeschlossen und der verantwortliche Fahrer ermittelt werden. Der junge Mann gab den Konsum von Drogen am Vorabend zu. Im Anschluss wurde im Krankenhaus eine Blutentnahme und die Versorgung einer Schnittverletzung durchgeführt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1000,- €.

Alkoholisiert mit dem Krad unterwegs

Höchheim, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Sonntagabend wurde ein 33-Jähriger Kradfahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Bei dem Mann wurde ein Blutentnahme durchgeführt – der Führerschein wurde sichergestellt.

Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2019 bei der Polizeistation Bad Königshofen

Bad Königshofen im Grabfeld – Die Polizeistation Bad Königshofen im Landkreis Rhön-Grabfeld kann hinsichtlich der Kriminalitäts- und Verkehrsstatistik des vergangenen Jahres für ihren Zuständigkeitsbereich überwiegend recht positive Aussagen treffen.
Im Kriminalitätsbereich konnte 2019 eine erneute Senkung der Straftaten festgestellt werden und auch im Verkehrsbereich kam es zu einer Abnahme der Straßenverkehrsunfälle.

Kriminalitätsstatistik

Die Kriminalitätsbelastung ist im Jahre 2019 mit 364 registrierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr im Dienstbereich der PSt Bad Königshofen um 11 Vorgänge (2,9 %) gefallen. Die Aufklärungsquote konnte mit 70,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent gesteigert werden und befindet sich auf einem überaus guten Niveau.
Schwerpunkte im Bereich der polizeilichen Kriminalstatistik bildeten die Delikte Körperverletzung, Diebstahl, Betrug und Sachbeschädigung. Im Bereich der Körperverletzungen hat sich die Zahl der registrierten Fälle leicht gesenkt. Vergangenes Jahr mussten im Zuständigkeitsbereich der PSt Bad Königshofen 54 Straftaten der Körperverletzung (2018 = 58 Fälle) bearbeitet werden. Ein Rückgang konnte im Bereich der Betrugsdelikte verzeichnet werden (2018 = 42 Fälle; 2019 = 36 Fälle).
Fast gleich geblieben sind die Fallzahlen im Phänomen Bereich „Sachbeschädigung“. Sie bewegen sich mit 67 Vorgängen im Bereich des letzten Jahres. Beinahe die Hälfte der Beschädigungen wurde an Kraftfahrzeugen begangen.
Etwas gesenkt haben sich die Anzahl der Straftaten im Bereich der Eigentumsdelikte (einfache und schwere Diebstähle). Während 2018 noch 107 Straftaten in diesem Bereich angezeigt wurden, waren es 2019 nur noch 101 Straftaten.
Die Rauschgiftdelikte verzeichneten im Jahr 2019 eine Steigerung von 20 auf jetzt 35 Fälle. Dies ist vor allem dem erhöhten Kontrolldruck und den in diesen Bereich geschulten Beamten zuzuschreiben.
Insgesamt konnten 218 Tatverdächtige ermittelt werden. Davon waren 176 Tatverdächtige männlich und 42 weiblich.
26 der tatverdächtigen Personen sind unter 18 Jahre alt, davon sind wiederum 9 Personen jünger als 14 Jahre, 17 Tatverdächtige zwischen 14 und 18 Jahre alt.
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger beträgt bei der Gesamtzahl der Straftaten 31 Personen (13,1 Prozent). Dies entspricht exakt der Anzahl im Vorjahr.
Dem Trend der gesunkenen Straftaten im Regierungsbezirk Unterfranken bzw. bayernweit schließt sich somit auch die Polizeistation Bad Königshofen an.

Verkehrsunfallgeschehen

Die Anzahl der Verkehrsunfälle im Dienstbereich der PSt Bad Königshofen sind im Jahr 2019 um 33 Unfälle auf 607 leicht gefallen. Bei 55 Verkehrsunfällen wurden insgesamt 67 Personen verletzt. Dies stellt einen erfreulichen Rückgang der verletzten Personen um 7,0 Prozent dar.
Auf den Straßen im Dienstbereich der PSt Bad Königshofen kamen 2019 erfreulicherweise kein Verkehrsteilnehmer ums Leben. Dies stellt im Vergleich zum Jahr 2019, in dem zwei Verkehrstote zu beklagen waren, einen deutlichen Rückgang dar.
Eine Abnahme um 12,1 Prozent war bei den Verkehrsunfällen mit Unfallflucht zu verzeichnen. Von 67 Verkehrsunfallfluchten konnten 23 Fälle aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote beträgt 34,3 Prozent. Im Jahr 2018 waren es noch 76 Verkehrsunfallfluchten, wobei 32 Fälle aufgeklärt wurden.
Der Anteil der alkoholisierten, unfallbeteiligten Verkehrsteilnehmer blieb im Berichtszeitraum 2019 mit 5 Verkehrsteilnehmern konstant auf dem Niveau des Vorjahres. Eine fast gleichbleibende Tendenz ist bei den sogenannten „folgenlosen“ Trunkenheitsfahrten zu erkennen. Im Jahr 2018 mussten 23 Fahrzeugführer wegen Alkohol am Steuer aus dem Verkehr gezogen werden. Im Jahr 2019 waren es mit 24 „Alkoholfahrten“ fast genauso viel. Hinzu kommen in diesem Zusammenhang noch 12 Fahrten unter Drogeneinfluss (2018: 6).
Bei Verkehrskontrollen wurden im vergangenen Jahr 24 Fahrzeuglenker ohne die erforderliche gültige Fahrerlaubnis angetroffen. Das sind 4 mehr als im Jahre 2018.
Eine positive Entwicklung war bei der Unfallursache „Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit“ zu verzeichnen. Waren 2018 noch 22 Verkehrsunfälle auf diese Ursache zurückzuführen sank die Zahl 2019 auf 20 Unfälle.
Im Jahr 2019 ereignete sich zum Glück, wie in den letzten Jahren, kein Schulwegunfall.
Die Höhe der Verkehrsunfallzahlen 2019 ist hauptsächlich auf die Unfallursache „Wildunfall“ zurückzuführen. Im Jahre 2019 waren 315 Wildunfälle zu verzeichnen. Das waren 15 Unfälle weniger als im Jahr davor. Diesbezüglich werden die Verkehrsteilnehmer zu weiterhin erhöhter Vorsicht, insbesondere zur Dämmerung bzw. Nachtzeit, gebeten.

Nach versuchtem Buntmetalldiebstahl – Sechs Männer in Untersuchungshaft

GRAFENRHEINFELD, LKR. SCHWEINFURT. Nach einer Mitteilung über einen Buntmetalldiebstahl am Kernkraftwerk konnten durch die Schweinfurter Polizei am frühen Freitagmorgen im Nahbereich insgesamt sechs Tatverdächtige festgenommen werden. Die Männer befinden sich seit Samstag in Haft.

Etwa gegen 04:00 Uhr ging die Mitteilung über mehrere Tatverdächtige ein, welche sich gewaltsam Zutritt zum Außengelände des Kernkraftwerks verschafft haben. Beim Eintreffen des Sicherheitsdienstes flüchteten die Männer zu Fuß bzw. mit ihrem Fahrzeug. Nachdem die Tatverdächtigen mit ihrem Lkw verunfallten, ließen Sie diesen im Bereich der Staatsstraße 2277 zurück. Im Fahrzeug konnten mehrere Kupferkabel, welche offenbar kurz zuvor verladen worden sind, aufgefunden werden.

Die Schweinfurter Polizei und benachbarte Dienststellen begannen sofort, im Nahbereich nach den flüchtigen Männern zu fahnden und konnten insgesamt sechs Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Diese wurden allesamt zur Dienststelle gebracht und verbrachten die Nacht in der Haftzelle der Schweinfurter Polizei.

Am Samstag wurden die Tatverdächtigen im Alter von 20 bis 37 Jahren auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Schweinfurt vorgeführt. Dieser ordnete auf Grund des dringenden Tatverdachts des schweren Bandendiebstahls die Untersuchungshaft gegen die Männer an. Sie wurden im Anschluss in verschiedene Justizvollzugsanstalt gebracht.

Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 08.06.2020

Ohne Führerschein unterwegs

Kolitzheim. Am Sonntagnachmittag fiel einer Streifenbesatzung der Polizei Gerolzhofen ein Rollerfahrer auf, der von der Schweinfurter Straße auf einen Flurbereinigungsweg in Richtung Herleshof abbog. Der Roller hatte kein Kennzeichen und war nicht verkehrssicher ausgestattet. Bei der Kontrolle des Fahrers konnte er nicht die notwendige Fahrerlaubnis vorzeigen.
Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz u.a. ist nun die Folge.

Verkehrsunfall

Gerolzhofen. Zu einem Unfall mit etwa 8500 € Sachschaden kam es am Freitag gegen 09:10 Uhr an der Ampelanlage Nördliche Allee. Der Fahrer eines Mini Cooper musste an der Ampel anhalten, ein BMW-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Lkw überladen

Frankenwinheim. Im Ortsbereich wurde ein Lkw von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Beim Einsehen der Ladepapiere erkannten die Beamten schon, dass das Fahrzeug zu schwer beladen war. Eine Überprüfung des zulässigen Gesamtgewichtes auf der Waage der Raiffeisenbank bestätigte den Verdacht. Der Lkw war 46 % überladen und musste stehen bleiben.

Pressebericht der PI Ebern vom 08.06.2020:

Motorradkontrollen am Hambach

Untermerzbach, Lkrs. Haßberge: Am Sonntagnachmittag wurde auf der Staatsstraße 2278 beim Hambach ein 19-jähriger Motorradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der junge Kradfahrer diverse Manipulationen an seiner Suzuki vorgenommen hatte, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Unter anderen wurde an der Auspuffanlage manipuliert, was die Geräuschwerte enorm verschlechterte. Das Motorrad war um einiges lauter als zulässig. Der Auspuffendtopf wurde als Beweismittel sichergestellt und die Weiterfahrt mit dem Motorrad unterbunden. Es folgen eine Bußgeldanzeige sowie eine Meldung an die zuständige Zulassungsstelle.

Steuerungsgerät aus einem Radlader entwendet

Maroldsweisach, Lkr. Haßberge: Im Zeitraum von Freitagabend, den 05.06.2020 bis Montagvormittag, den 08.06.2020, ereignete sich ein Diebstahl eines Steuerungsgeräts aus einem Radlader der Marke Kramer auf der Baustelle im Gewerbegebiet in Maroldsweisach. Das Steuerungsgerät hat einen Wert von 2260 Euro. Zum Täter sind jedoch keinerlei Hinweise bekannt. Wer hat zur genannten Zeit im Bereich der Baustelle etwas Auffälliges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ebern unter der Tel.-Nr. 09531/924-0 oder persönlich entgegen.