Laut der Kassenärztlichen Vereinigung gibt es schon heute in Bayern Engpässe bei der Versorgung mit Hausärzten, ein Ärzte-Notstand droht unter anderem in Gerolzhofen und im nördlichen Landkreis Schweinfurt. Jetzt hat der Landtag aber ein Gesetz verabschiedet, dass Hoffnung macht. Ab dem kommenden Wintersemester sollen rund sechs Prozent der bayerischen Medizinstudienplätze für Studierende reserviert werden, die Hausarzt im Ländlichen Raum werden wollen. Der vorgeschriebene Notendurchschnitt im Abitur fällt weg, dafür verpflichten sie sich 10 Jahre als Hausarzt in einer betroffenen Region zu arbeiten.

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