Die Trasse der umstrittenen Stromautobahn Suedlink verläuft den neusten Planungen zufolge über rund 135 Kilometer auch in Unterfranken. Die Netzbetreiber Tennet und TransnetBW stellten am Donnerstag in Berlin ihren Vorschlag vor, den sie in den kommenden Tagen der Bundesnetzagentur präsentieren wollen. Das Investitionsvolumen beträgt zehn Milliarden Euro. Bayern würde der Suedlink demnach im Landkreis Rhön-Grabfeld nahe der Autobahn 71 erreichen, eine Leitung soll dann zum Netzverknüpfungspunkt Grafenrheinfeld südlich von Schweinfurt verlaufen und die andere westlich an Würzburg vorbei in Richtung Baden-Württemberg.

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