Neues Wildwarnsystem eingeweiht

LKR. SCHWEINFURT. Am Donnerstagvormittag weihte Innenstaatssekretär Gerhard Eck im Beisein des Schweinfurter Polizeichefs, Joachim Mittelstädt, ein neues Wildwarnsystem ein, das nun unter anderem im Landkreis Schweinfurt getestet wird. Zugegen waren auch der Landrat des Schweinfurter Landkreises Florian Töpper sowie weitere Ehrengäste. Das neue System soll für mehr Sicherheit auf Bayerns Straßen sorgen.

Denn die Zahl der Unfälle mit Rehen, Wildschweinen oder anderen Wildtieren befindet sich seit Jahren auf hohem Niveau und ist 2018 bayernweit im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen.

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Die Autofahrer sollen durch die neuen Anlagen mittels Lichtsignalen an Straßenleitpfosten vorgewarnt werden, die im Vorfeld erkennen, wenn sich ein Wildtier am Straßenrand befindet. Gleichzeitig sendet das System eine Meldung an die Module der benachbarten Leitpfosten, die ebenfalls aufleuchten. So werden die Fahrer rechtzeitig gewarnt und daran erinnert, langsam und vorausschauend zu fahren. Durch Hinweistafeln werden die Verkehrsteilnehmer zusätzlich auf das Projekt aufmerksam gemacht.
Auf vier Pilotstrecken in Bayern wird das neue Wildwarnsystem ab Februar getestet. Neben der Teststrecke auf der B 303 zwischen Schonungen und Waldsachsen im Landkreis Schweinfurt sind auch weitere Örtlichkeiten in den Landkreisen Wunsiedel, Erding und Landshut an dem Pilotprojekt beteiligt. Die Anlagen des Start-Ups „AniMot“ sollen drei Jahre lang getestet werden. Nach dem Testzeitraum wird dann evaluiert, in wie fern die Zahl der Wildunfälle an den betroffenen Stellen tatsächlich zurückgegangen ist.

Dabei ist das neue Warnsystem nicht wie andere Modelle dazu konzipiert, die Tiere abzuschrecken, sondern richtet sich gezielt an die Autofahrer. Ziel ist es laut Innenstaatssekretär Eck, dass die Fahrzeugführer im Gefahrenfall rechtzeitig gewarnt werden, damit sie durch eine angepasste Fahrweise Zusammenstöße mit einem Wildtier verhindern können. So sollen insgesamt Unfälle vermieden und die Straßen sicherer werden.

Kitzingen
Verkehrsgeschehen

Der Polizeiinspektion Kitzingen wurden am Donnerstag insgesamt dreizehn Verkehrsunfälle gemeldet. Bei zwei Unfällen flüchteten die Fahrzeugführer. Bei einem Unfall war ein Wildtier beteiligt.

Leitplanke beschädigt und geflüchtet

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der Südbrücke ein Unfall. Ein 82-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw die Südbrücke in Richtung zur Staatsstraße 2271. In einer Linkskurve verlor der Mann die Kontrolle und stieß gegen die dortige Leitplanke. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle. Er konnte kurze Zeit später von einer Polizeistreife der Polizeiinspektion Ochsenfurt angehalten werden. Dem Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Unfallflucht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 500 EUR.

Pkw angefahren und geflüchtet

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – In der Siegfried-Wilke-Straße auf einem Parkplatz ereignete sich am Donnerstagnachmittag ein Unfall. Ein 90-jähriger Verkehrsteilnehmer rangierte mit seinem Pkw aus einer Parklücke. Hierbei übersah der Mann ein geparktes Fahrzeug und stieß dagegen. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle. Er konnte kurz darauf von den Ordnungshütern an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. An beiden Fahrzeugen entstand kein Schaden.

Nicht angepasste Geschwindigkeit

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagabend befuhr ein 19-jähriger Fahrzeugführer die Repperndorfer Straße. Auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Mann beim Linksabbiegen die Kontrolle über seinen Mercedes. Er stieß gegen die dortige Lichtzeichenanlage. Es entstand ein Gesamtschaden von 7500 EUR.

Fehler beim Ausparken

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – In der Wörthstraße auf einem Parkplatz ereignete sich am Donnerstagnachmittag ein Unfall. Beim rangieren stieß aus Unachtsamkeit ein 54-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Lkw gegen einen Anhänger. Es entstand ein Gesamtschaden von 250 EUR.

Geparkten Pkw angefahren

Volkach, Lkr. Kitzingen – In der Engertstraße parkte am Donnerstagnachmittag eine 61-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw aus einer Parklücke. Durch Unachtsamkeit stieß sie gegen ein geparktes Fahrzeug. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1100 EUR.

Missglücktes Ausparken

Volkach, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagnachmittag fuhr am alten Bahnhof eine 60-jährige Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Pkw aus einer Parklücke. Hierbei touchierte die Frau ein geparktes Fahrzeug. Es entstand ein Gesamtschaden von 2000 EUR.

Unfall auf Baustelle

Volkach, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagfrüh ereignete sich am Erlachhof an der dortigen Baustelle ein Verkehrsunfall. Beim rangieren mit seinem Lkw übersah ein 51-jähriger Mann eine angrenzende Buchenhecke. Der Lkw stieß leicht dagegen. An der Hecke entstand ein Schaden von etwa 200 EUR.

Missglücktes Wendemanöver

Iphofen, Lkr. Kitzinngen – Am Donnerstagabend ereignete sich am Donnerstagabend in der Alten Reichstraße ein Unfall. Beim Wenden übersah ein 49-jähriger Lkw-Fahrer einen geparkten VW. Der linke Außenspiegel wurde beschädigt. Am geparkten Pkw entstand ein Schaden von etwa 350 EUR.

Fehler beim Ausparken

Wiesentheid, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagnachmittag parkte in der Korbacher Straße eine 78-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw aus. Durch Unachtsamkeit kollidierte die Frau mit einem VW. Dieser befuhr in diesem Moment die Korbacher Straße. Es entstand ein Gesamtschaden von 5000 EUR.

Zu weit rechts gefahren

Wiesentheid, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagfrüh ereignete sich in der Industriestraße ein Unfall. Ein 48-jähriger kam mit seinem Lkw aus ungeklärter Ursache zu weit nach rechts. Hier stieß der Mann gegen einen geparkten Sattelzug. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2500 EUR.

Vorfahrt mißachtet

Prichsenstadt/OT Neuses am Sand, Lkr Kitzingen – Am Donnerstagmorgen wollte eine 67-jährige Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Pkw die Bundesstraße 22 geradeaus überqueren. Hierbei mißachtete die Frau die Vorfahrt eines von links kommenden VW. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 5500 EUR.

Im Straßengraben fest gefahren

Prichsenstadt/OT Stadelschwarzach, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagfrüh ereignete sich auf der Bundesstraße 22 zwischen Neuses am Sand und Stadelschwarzach ein Unfall. Ein 59-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Lkw die B 22. Hier geriet der Mann aus Unachtsamkeit auf das rechte Bankett. Anschließend rutschte der Lkw in den angrenzenden Straßengraben. Die Bergung des Lkw erfolgte mittels einer Abschleppfirma. Die Bundesstraße war kurzzeitig gesperrt. Der Lkw blieb unbeschädigt. Ein umgefahrener Leitpfosten wird mit etwa 100 EUR Schaden beziffert.

Schaden durch Wildvogel

Biebelried, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagabend befuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw die Kreisstraße 22 von Westheim in Richtung Lindelbach. Ein quer über die Fahrbahn fliegender Wildvogel wurde vom Pkw erfasst. Der Vogel flog nach dem Aufprall weiter. Es entstand ein Schaden von etwa 500 EUR.

Diebstahl

Ladendieb gestellt

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagnachmittag ereignete sich am Dreistock am dortigen Einkaufsmarkt ein Ladendiebstahl. Ein 49-jähriger Mann entwendete ein Stromkabel im Wert von 42 EUR. Er wurde vom Detektiv bis zum Eintreffen der Ordnungshüter festgehalten. Der Dieb wurde anschließend noch bei der Polizeiinspektion Kitzingen erkennungsdienstlich behandelt.

Pressebericht der PI Ebern vom 15.02.2019:

Fahrt unter Alkoholeinfluss
Ebern, Lkr. Hassberge: Ein 52jähriger Toyota-Fahrer wurde am Donnerstagabend in der Bahnhofsstraße in Ebern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test am gerichtsverwertbaren Atemalkoholgerät ergab einen Wert von 0,74 Promille. Die Folge aus der Alkoholfahrt sind 2 Punkte in Flensburg, 500,- EUR Geldbuße und ein Fahrverbot von 1 Monat.

Zwei Bier waren zu viel
Untermerzbach, Lkr. Haßberge: Zu viel getrunken hatte ein 36jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Haßberge. Bei einer Verkehrskontrolle in den Abendstunden des Donnerstags in Untermerzbach stellten die Beamten der Polizeiinspektion Ebern Alkoholgeruch beim Fahrzeuglenker fest. Ein Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,58 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und den Fahrzeugführer erwartet eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Pressebericht der Pst. Bad Königshofen vom 15.02.2019

Rückwärts gegen Ampel gefahren

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 57-Jähriger wollte mit seinem PKW neben der Ampelanlage in der Hindenburgstraße ausparken. Beim Rangieren fuhr er rückwärts gegen die Ampel. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 1300,- €.

Hammelburg

Begrenzungspfosten angefahren

Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Ein 68-Jähriger hat am Donnerstagnachmittag in der Kirchgasse beim Rangieren mit seinem Kleintransporter einen befestigten Begrenzungspfosten touchiert. An seinem Fahrzeug wurden dabei die Frontstoßstange und die vordere rechte Fahrzeugseite beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.300 Euro.

Müllwagen verursacht hohen Sachschaden

Elfershausen, OT Engenthal, Lkr Bad Kissingen: Beim Abbiegen aus einer engen Zufahrt heraus, blieb der Fahrer eines Abfallentsorgungsfahrzeuges am Donnerstagmorgen, gegen 09:00 Uhr, mit der hinteren rechten Ecke seines Fahrzeuges an einem geparkten Pkw hängen und verursachte einen massiven Schaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Am Müllwagen entstand dagegen nur ein geringer Schaden am hinteren Trittblech von 20 Euro.

Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 15.02.2019.

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Auffahrunfall mit großem Schaden
Riedenberg, Lkr. Bad Kissingen
Am Donnerstagabend fuhr ein 68Jähriger mit seinem Ford in der Kreuzbergstraße in Richtung Sinntalstraße. Er übersah einen rechts geparkten BMW und fuhr auf diesen auf. Der Fahrer gab an, von einem entgegenkommenden Pkw geblendet worden zu sein. Durch den Aufprall entstand an den beiden Fahrzeugen Blechschaden von insgesamt rund 7000 Euro. Der 68Jährige wurde nicht verletzt. Wer kann Angaben machen zu dem entgegenkommenden Fahrzeug? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bad Brückenau unter Tel. 09741/6060.

Internetkriminalität
Altlandkreis Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Gleich drei Fälle von Internetkriminalität mussten Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Bad Brückenau am Donnerstag aufnehmen.
Eine 41Jährige zeigte an, dass mehrere Überweisungs-TANs widerrechtlich angefordert worden seien. Ein Unbekannter musste sich durch Datenausspähung in Besitz der TANs gebracht haben. Ein Vermögensschaden entstand nicht, weil das Konto von der Bank gesperrt wurde.
Einem Unbekannten war es gelungen, durch Ausspähens des Kennwortes, sich in den Email-Account eines 48Jährigen einzuhacken. Er leitete über dieses Konto zwei Verkaufsgeschäfte für Gewehre ein. Die Geschäfte wurden Der Internetfahnder der Bad Brückenauer Inspektion versucht nun, die bereits angelaufenen Geschäfte zu stoppen und ruft weitere mögliche Geschädigte auf, sich unter Tel. 09741/6060 bei der Polizei zu melden.
Um einen niedrigen vierstelligen Betrag wurde ein 47Jähriger gebracht, der auf einer Auktionsplattform im Internet eine Mischpumpe geordert und auch bezahlt hatte. Nun wurde vom vermeintlichen Verkäufer die Verbindung abgebrochen. Es wurden Ermittlungen eingeleitet wegen Warenkreditbetrugs.

Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 15.02.2019

Verkehrsgeschehen

Unerlaubt vom Unfallort entfernt

Haßfurt – Am Donnerstag, in der Zeit von 08.25 Uhr bis 09.20 Uhr, parkte die Geschädigte ihren Skoda Octavia ordnungsgemäß am Parkstreifen des rechten Fahrbahnrandes in der Unteren Vorstadt, auf Höhe der Hebammenwerkstatt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie fest , dass der linke Außenspiegel abgefahren worden war. Das unbekannte Verursacherfahrzeug muss aufgrund der Spurenlagen von der Schweinfurter Straße in Fahrtrichtung Untere Straße gefahren sein. Durch Nachfragen im Umfeld konnte die Geschädigte keinerlei Hinweise auf den Verursacher in Erfahrung bringen. Ein Schaden von ca. 300 Euro bleibt ihr.

Knetzgau – Die Geschädigte teilte mit, dass sie ihren roten Renault Scenic am Donnerstag, gegen 11.30 Uhr, an der Sparkasse abstellte. Als sie wieder losfuhr bemerkte sie, dass ihr Fahrzeug sehr laut war. Bei der Nachschau entdeckte sie, dass die linke vordere Seite der Frontstoßstange eingedellt war. Der Schadensverursacher entfernte sich vom Unfallort und hinterließ einen Schaden von ca. 300 Euro.

Eltmann – Am Donnerstag, von 11.20 Uhr bis 13.05.Uhr, parkte die Geschädigte den silbernen VW Golf in Fahrtrichtung auf einem Parkplatz vor der Mittelschule. Der Parkplatz befand sich am Ende einer Sackgasse. Ein bisher unbekannter Fahrzeuglenker blieb mit seinem Pkw an der linken hintern Stoßstange hängen und fuhr ohne Hinweise davon. Es dürfte sich um ein weißes Fahrzeug handeln, da weißer Farbabrieb festgestellt wurde. Der Sachschaden beträgt ca. 1000 Euro.

Zeugen, die Hinweise dazu geben können, möchten sich bitte bei der Polizeiinspektion Haßfurt unter Telefon 09521/927-0 melden.

Wildunfälle der vergangenen Woche

Im Dienstbereich der Polizeiinspektion Haßfurt ereigneten sich in der vergangenen Woche insgesamt 7 Wildunfälle mit einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.
Es handelte sich um 4 Hasen, 2 Rehe und 1 Fuchs.

Bad Neustadt
Pressebericht vom 15.02.2019

Kleinunfall
BAD NEUSTADT – LKR RHÖN-GRABFELD
Zu einem Parkrempler auf dem Aldi-Parkplatz in der Borsigstraße wurde die Polizei am Donnerstagvormittag gerufen. Eine 81-jährige Opelfahrerin war bei der Ausfahrt aus ihrer Parkbucht gegen einen Transporter gestoßen. Der entstandene Blechschaden wird insgesamt mit etwa 2.000,- Euro beziffert.

Aufgefahren
Am Donnerstagnachmittag fuhr ein 70-jähriger Toyotalenker hinter einem Pkw Ssangyong auf der Meininger Straße in Richtung Heustreu. Kurz nach der Einmündung zur Industriestraße passte der Mann im Toyota einen Moment nicht auf und prallte auf seinen „Vordermann“. Verletzt wurde niemand, die Beschädigungen an beiden Autos werden auf ca. 3.500,- Euro geschätzt. Der Unfallverursacher wurde verwarnt.

Eine weitere Unfallaufnahme durch die Polizei erfolgte um 16.50 Uhr in der Hohenrother Straße. Hier wollte sich ein 74-jähriger Mann mit seinem Audi vom rechten Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr einreihen und übersah dabei einen von hinten kommenden BMW, der von einem 27-Jährigen gesteuert wurde. Es machte „rumms“ und ein Schaden von etwa 3.500,- Euro war vorhanden.

Sachbeschädigung, Beleidigung und Bedrohung
BISCHOFSHEIM – LKR RHÖN-GRABFELD
Aus all diesen Gründen zeigte eine 48-jährige Frau ihre 40-jährige Nachbarin an. Diese hatte mit einem Besenstiel gegen den PKW der Geschädigten geschlagen und dadurch einen Schaden über 1.000,- Euro verursacht. Als die Autofahrerin die Frau zur Rede stellte, wurde sie von dieser beleidigt und bedroht.

Herrenloses Herren-Mountainbike
BAD NEUSTADT – LKR RHÖN-GRABFELD
In der Spitalgasse stand seit mindestens drei Tagen im Hinterhof eines Schuhgeschäftes ein schwarzes Mountainbike ungesichert und wurde bis heute nicht abgeholt, wer vermisst ein solches?

Audi verkratzt
HOHENROTH – LKR RHÖN-GRABFELD
Im Zeitraum 18.Januar bis 25.01.2019 wurde in Leutershausen, vor dem Anwesen Bergstraße 33a ein dort geparkter grauer Audi an der linken hinteren Fahrzeugseite verkratzt. Der unbekannte Täter benutzte dazu offenbar einen spitzen Gegenstand. Laut Aussage des Geschädigten war dies vor seinem Anwesen schon mehrfach auch an anderen Fahrzeugen passiert.
Wer kann hierzu Hinweise geben, die für die weiteren Ermittlungen hilfreich sind?

Organisierte Bettelei
OBERELSBACH – LKR RHÖN-GRABFELD
Bei einem Rentner klingelte es am Donnerstagmittag an der Türe. Als der betagte Mann öffnete, standen zwei jüngere ausländisch aussehende Frauen vor der Tür und hielten ein Schild hoch, mit dem sie Geld verlangten. Der Mann wollte aus der Wohnung Geld holen, wobei ihm die Frauen folgten. Als er eine Schublade öffnete, langte eine der Fremden hinein und schnappte sich schnell ein Bündel Bargeld im dreistelligen Bereich. Mit dem Geld flüchteten die beiden und verschwanden spurlos. Leider wurde die Polizei erst nach zwei Stunden informiert, wodurch eine Absuche nach den Diebinnen erfolglos blieb.

Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 15.02.2019

Verkehrsunfall

Hollstadt, Lkr. Rhön- Grabfeld: Am Donnerstag kam es gegen 13.30 Uhr zu einen Verkehrsunfall auf der Strecken zwischen Wülfershausen und Junkershausen. Ein 51-jähringer Fahrzeugführer wollte vor dem Ortseingang in einem Feldweg halten. Der hinter ihm fahrende 66-Jährige bemerkte dies zu spät. Er wollte noch ausweichen, konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 8.000 Euro.

Ladendiebe gestellt

Fladungen, Lkr. Rhön- Grabfeld: Ein Pärchen wurde dabei beobachtet, wie sie eine Speicherkarte in einem Verbrauchermarkt in Fladungen entwendeten. Dabei versteckten sie das Diebesgut im Verdeck ihres mitgeführten Kinderwagens und passierten anschließend den Kassenbereich ohne den Chip zu bezahlen. Der Vorgang wurde jedoch durch einen Zeugen beobachtet und das Duo wurde vor dem Verlassen des Geschäftes von diesem gestellt. Die verständigte Streife verbrachte den jungen Mann und seine Begleiterin auf die Dienststelle zur Anzeigenaufnahme.

Bad Kissingen
Pressebericht vom 15.02.2019

Bad Kissingen

Türschloss verklebt

In der Zeit von Mittwoch, 17.00 Uhr, bis Donnerstag, 16.45 Uhr, wurde das Türschloss der Haustüre eines Anwesens in der Spargasse durch einen oder mehrere unbekannte Täter verklebt. Das Türschloss ist nicht mehr zu gebrauchen, so dass dem Besitzer ein Schaden von circa 150,- Euro entstand. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 71490 in Verbindung zu setzen.

Beim Rückwärtsfahren krachte es

Am Donnerstagmorgen, gegen 09.30 Uhr, touchierte eine 39-jährige Mercedes-Fahrerin beim Rückwärtsfahren mit der Anhängerkupplung ihres Fahrzeugs das Fahrzeug Ford eines 42-Jährigen. Es entstand ein geringer Sachschaden von circa 50,- Euro.

Zeuge beobachtet Unfall auf Parkplatz

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Donnerstagmittag auf dem Parkplatz des E-Centers in der Spitzwiese, wie eine Rentnerin mit ihrem Fahrzeug Ford beim Ausparken mehrmals gegen das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug Daimler einer 31-Jährigen stieß. Anschließend fuhr die Unfallverursacherin davon, ohne sich um den Schaden von circa 1.100,- Euro zu kümmern. Dank des Zeugens konnte die Unfallverursacherin schnell ermittelt werden.

Getriebeschaden verursacht Ölspur

Das Fahrzeug VW eines 50-Jährigen erlitt am Donnerstagmorgen während der Fahrt in der Schönbornstraße einen Getriebeschaden und blieb vor der Garitzer Kreuzung liegen. Das beschädigte Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, da es nicht mehr fahrbereit war. Der Bauhof der Stadt Bad Kissingen wurde verständigt, da das Fahrzeug in der Schönbornstraße Öl verloren hatte.

Oerlenbach

Entstempeltes Fahrzeug war nicht verschlossen

Streifenbeamte der Polizeiinspektion Bad Kissingen stellten am Donnerstagmorgen in Rottershausen in der Waldsiedlung einen entstempelten Pkw der Marke Opel fest. Da das Fahrzeug nicht verschlossen war, wurde u.a. das darin befindliche Navigationsgerät sichergestellt. Die Gegenstände können vom Besitzer bei der Polizeiinspektion Bad Kissingen abgeholt werden.

Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 15.02.2019

Aus dem Stadtgebiet

Beschädigtes Auto

Ein in der Theresienstraße abgestelltes Auto ist mutwillig beschädigt worden. Die Halterin kann keine Angaben zu einem möglichen Täter machen.
Ihren Ausführungen zur Folge stand der schwarze VW Polo dort von Sonntag, 3. Februar bis zum darauffolgenden Sonntagmittag, 10. Februar.
Hier stellte sie fest, dass jemand am linken Außenspiegel herumgerissen und ihn dadurch beschädigt hat.
Der Schaden wird auf 50 Euro geschätzt.

Ladendieb zwei Tage später ermittelt

Nicht lange Freude an seiner Beute hatte ein Asylbewerber im Verlauf dieser Woche. Zivilbeamte konnten den Beschuldigten im Rahmen einer Fußstreife zwei Tage später in der Innenstadt erkennen, festnehmen und ihm sein Diebesgut an Ort und Stelle wieder abnehmen.
Gegen den 27-jährigen Algerier wird jetzt wegen Ladendiebstahls nicht geringwertiger Sachen ermittelt.
Am Dienstag dieser Woche hielt sich der Beschuldigte für einen längeren Zeitraum in einem Bekleidungshaus in der Stadtgalerie auf. Auf einmal ging er mit zwei Jacken zum Anprobieren in eine Kabine. Nach einer kurzen Zeit kam er wieder heraus und lief noch eine geraume Zeit im Geschäft herum. Als er dann auf einmal verschwunden war, wollte eine Verkäuferin die beiden Jacken aus der Umkleidekabine holen. Zu ihrer Überraschung hing hier jedoch nur noch eine. Anscheinend hatte der Dieb die andere der beiden Jeansjacken eines Markenherstellers im Wert von 100 Euro unter seinen Wintermantel angezogen und war damit aus dem Geschäft geflüchtet.
Auf Grund der Auswertung von Videoaufzeichnungen der Stadtgalerie und der Beschreibung des Täters auf ein „arabisches Aussehen“ konnten zwei Zivilbeamte am Donnerstagnachmittag eine Person an einem Eiskaffee in der Schweinfurter Spitalstraße sitzend erkennen, die eine deutliche Übereinstimmung mit dem flüchtigen Dieb hatte. Außerdem trug der Mann die gestohlene Jacke. Nach einer Festnahme und einer Überprüfung des Sachverhalts konnte der 27-Jährige als der gesuchte Ladendieb überführt werden. Seine Jacke wurde beschlagnahmt.

Weiterer Ladendieb

Ein 20-Jähriger südamerikanischer Herkunft ist am Donnerstagvormittag beim Stehlen in einem Discounter erwischt worden.
Deswegen muss sich der Beschuldigte demnächst vor der Staatsanwaltschaft verantworten.
Kurz vor 9 Uhr legte der spätere Dieb seine Waren auf das Band einer Kasse eines Discounters in der Niederwerrner Straße. Nach dem Bezahlen und dem Passieren des Kassenbereichs schlug auf einmal der „Warenalarm“ aus. Deshalb wurde der Heranwachsende mit ins Büro genommen und dort der benachrichtigten Polizei übergeben. Die Beamten durchsuchten daraufhin seinen Rucksack und dort kam Diebesgut in Form von Lebensmitteln in einer Höhe von knapp 20 Euro zum Vorschein. Da das Diebesgut unbeschädigt und zum weiteren Verkauf noch geeignet war, wurde es an den Markt zurückgegeben.
Nach der Durchführung der für so einen Fall vorgeschriebenen polizeilichen Maßnahmen wurde der Dieb wieder entlassen.

Und noch ein Ladendieb

Am Donnerstagvormittag wurde ein weiterer Ladendieb von einem Detektiv in der Stadtgalerie überführt.
Seine Beute waren ein Smartphone und Bluetooth Ohrhörer, beides im Gesamtwert von zirka 160 Euro.
Gegen 11.45 Uhr fiel der zunächst Unbekannte dem Angestellten eines Elektronikmarktes auf, weil der für einen längeren Zeitraum scheinbar ziellos durch den Markt schlenderte. Daraufhin nahm der Zeuge Kontakt zur Polizei auf und sogleich begaben sich Zivilbeamte zur Tatörtlichkeit. Kaum angekommen konnten sie den Täter beobachten, wie der zunächst zwei Ohrhörer aus seiner Verpackung nahm und sie dann in eine Jackeninnentasche steckte. Danach begab sich der Mann zu den Mobiltelefonen und nahm dort eines von der Marke Huawei an sich. Danach ging er damit einige 10 Meter weg und steckte es in einem vermeintlich unbeobachteten Augenblick in seinen Rucksack.
Als der Mann kurz darauf den Kassenbereich passierte ohne etwas zu bezahlen, ging gleich darauf der Diebstahlsalarm los. Als der Dieb Anstalten machte zu flüchten, nahmen ihn die Polizisten am Ausgang in Empfang. Bei der Durchsuchung kamen die gestohlenen Gegenstände ans Tageslicht und wurden ihm wieder abgenommen.
Den 19-jährigen Asylbewerber aus Guinea erwartet nun eine Anzeige wegen des Diebstahls nicht geringwertiger Sachen.

Ladendieb durch Polizei überführt

Der Aufmerksamkeit einer Polizeistreife ist es zu verdanken, dass ein Ladendieb am frühen Donnerstagabend überführt werden konnte.
Gegen den Beschuldigten wird jetzt wegen Ladendiebstahls geringwertiger Sachen ermittelt.
Kurz nach 20 Uhr verließ der spätere Beschuldigte, ein 25-jähriger Schweinfurter, einen Discounter in der Niederwerrner Straße. Weil dessen Winterjacke ziemlich ausgebeult war, wollten die zufällig auf dem Parkplatz verweilenden Polizisten den Mann näher unter die Lupe nehmen. Als sie den Mann zu einer Kontrolle anhalten wollten, fing der plötzlich zu rennen an. In der Johann-Sebastian-Bach-Straße, nach etwa 300 Metern hartnäckigem Hinterherrennen, konnten die Beamten den Flüchtenden einholen, niederringen und die Handschellen anlegen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden diverse Getränke in seiner Jacke gefunden, die er nach einer Überprüfung zuvor in dem Discounter gestohlen hat.
Das Diebesgut wurde ihm abgenommen und an den Markt zurückgegeben.
Der Beutewert liegt unter 10 Euro.

Verkehrsgeschehen:

Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Rauschgift

Unter dem deutlichen Einfluss von Betäubungsmitteln stand der Fahrer einer Mercedes-E-Klasse, den die Polizei am frühen Donnerstagmorgen kontrolliert hat.
Auf den Betroffenen kommt jetzt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz zu.
Kurz vor 7 Uhr wurde der 41-Jährige aus dem Bereich Bad Kissingen in der Würzburger Straße zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Nachdem deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen wahrgenommen werden konnten und der Autofahrer auch einräumte, am Vortag mindestens drei „Joints“ geraucht zu haben, wurde die Weiterfahrt nicht mehr gestattet und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend konfisziert.
Anschließend fuhren die Beamten mit ihm in eine Klinik, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Danach wurde der Betroffene wieder entlassen.

Weiterer Autofahrer unter Rauschgifteinfluss

Ein weiterer Autofahrer stand ebenfalls unter Rauschgifteinfluss, den die Polizei am späten Donnerstagabend in der Feldgasse angehalten und kontrolliert hat.
Der Betroffene durfte danach nicht mehr weiterfahren, musste seinen Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ist eingeleitet worden.
Gegen 23.15 Uhr erfolge die Anhaltung des 32-jährigen VW Golf Lenkers.
Nachdem diverse drogentypische Ausfallerscheinungen erkannt wurden, wurde ihm ein Urintest angeboten. Dieser schlug deutlich positiv auf eine THC Einnahme an.
Anschließend wurde der Betroffene zur Polizeiwache transportiert, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm. Danach folgte seine Entlassung.

Autofahrer unter Alkoholeinfluss – mehrere Unfallschäden an seinem Fahrzeug

Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr läuft seit dem späten Donnerstagabend gegen einen Beschuldigten aus Würzburg. Weiterhin wird auch noch wegen einer möglichen Unfallflucht gegen den Autofahrer ermittelt.
Gegen 22.15 Uhr teilte ein anderer Autofahrer mit, dass auf der Hahnenhügelbrücke, kurz vor der Autobahnauffahrt zur BAB A 70 in Fahrtrichtung Würzburg, ein unbeleuchtetes Fahrzeug am Fahrbahnrand steht.
Die zur Überprüfung hinbeorderte Streife fand den 40-jährigen Fahrzeuglenker vor, der angab, wegen Spritmangels hier mit seinem schwarzen Range Rover Evoque liegengeblieben zu sein. Bei der Kontrolle des Autofahrers wurde eine starke Alkoholfahne wahrgenommen, welche einen Test am Handalkomaten nach sich zog. Hier erreichte der Beschuldigte einen umgerechneten Wert von fast 2 Promille.
Deshalb musste der Mann den Beamten zur Polizeiwache folgen, wo ein Arzt zwei Blutentnahmen durchführte, um einen eventuellen Nachtrunk auszuschließen beziehungsweise zu bestätigen.
Danach wurde noch der Führerschein sichergestellt.
Bei der Kontrolle seines Fahrzeugs wurden diverse frische Unfallspuren vorgefunden. Diese befanden sich überwiegend am linken Fahrzeugheck und der gesamten rechten Fahrzeugseite.
Zu der Herkunft der Schäden wollte sich der Beschuldigte nicht äußern. Auch nicht zu der Fahrtstrecke, die er bis zum Stehenbleiben zurückgelegt hat. Deshalb wurde sein Fahrzeug sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen weggebracht.

Bis dato wurde noch keine Unfallflucht gemeldet, die mit den Unfallspuren an dem schwarzen Range Rover in Einklang zu bringen ist.

Unfallflucht – mit der Bitte um einen Zeugenaufruf

Gegenüber der Hausnummer 3 ereignete sich am Kornmarkt am Dienstag eine Unfallflucht.
Zu dem gesuchten Fahrzeug ist beim bisherigen Ermittlungsstand noch nichts bekannt.
Gegen 17.30 Uhr stellte das spätere Unfallopfer seinen schwarzen 3er BMW an der beschriebenen Unfallörtlichkeit ab.
Als der Mann am Mittwoch gegen 2.30 Uhr zum BMW zurückkam, wies der jetzt eine frische Unfallbeschädigung auf. An der linken Fondtür prangerte jetzt eine tiefe Delle.
Der Autofahrer schätzt die Reparaturkosten auf 500 Euro.

Unfallflucht kann durch Zeugenbeobachtungen geklärt werden

Ein aufmerksamer Passant hat am Donnerstagmorgen wesentlich dazu beigetragen, dass eine Unfallflucht relativ schnell geklärt werden konnte.
Gegen die Beschuldigte ist ein Strafverfahren eingeleitet worden.
Gegen 5.35 Uhr beobachtete der Zeuge, wie eine 25-jährige VW Polo Lenkerin am Spitalseeplatz beim Einfahren in eine Parkbucht an einem daneben abgestellten VW Golf hängengeblieben ist. Danach fuhr die Beschuldigte aus der Bucht wieder heraus und stellte sich zunächst in eine andere Parkbucht. Nach einer kurzen Überlegungszeit traf sie jedoch eine vollkommen falsche Entscheidung, denn sie fuhr in Richtung Innenstadt davon.
Dank den Beobachtungen des Passanten konnte die Polo Lenkerin später festgestellt und überführt werden.
An den beiden Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von zirka 1500 Euro entstanden.

Verkehrsunfall mit einem falsch fahrenden Fahrradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag ist ein Fahrradfahrer leicht verletzt worden. Zunächst wollte der Verletzte keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Dazu kam es gegen 14.40 Uhr an der Einmündung der Theodor-Vogel- in die Rudolf-Diesel-Straße. Ein 26-Jähriger in seinem VW Passat wartete an der Lichtzeichenanlage bei „rot“ und wollte nach dem Umschalten auf „grün“ nach rechts in die Rudolf-Diesel-Straße abbiegen. Hier nahm er einen wartenden Fahrradfahrer wahr. Nachdem dieser keine Anstalten machte, loszufahren, fuhr der Autofahrer schließlich in den Kreuzungsbereich ein. Dabei übersah er einen weiteren Fahrradfahrer, einen 46-Jährigen, welcher entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung die Kreuzung überquerte. Durch den Anprall wurde der 46-Jährige gegen den wartenden anderen Fahrradfahrer, einen 64-Jährigen, geschleudert. Während der 46-Jährige bei der Unfallaufnahme über leichte Schmerzen im Schulter- und Beinbereich klagte, machte der 64-Jährige keine Verletzungen geltend.
Der Schaden an dem Auto und den beiden Fahrrädern wird auf insgesamt 1500 Euro geschätzt.

Verbotenes Autorennen führt zu Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und hohem Sachschaden – Zeugenaufruf

Ein möglicherweise verbotenes Autorennen zwischen zwei BMW Fahrern hat am Donnerstagnachmittag in der Niederwerrner Straße zu einem Verkehrsunfall geführt, bei dem zumindest eine Person schwer verletzt worden ist und erheblicher Blechschaden entstanden ist.
Gegen den Unfallverursacher wird jetzt unter anderem wegen der Teilnahme an einem verbotenen Straßenrennen und einer Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei jetzt nach einem weiteren BMW Fahrer, der vermutlich mit einer dunkelfarbenen BMW Limousine zur Tatzeit ebenfalls am Unfallort unterwegs gewesen ist.
Weitere Zeugen des Verkehrsunfalls, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, mögen dies bitte umgehend nachholen. Auch wenn sie der Meinung sein sollten, nicht viel zu der Klärung des Hergangs beitragen zu können. Auch jeder noch so kleine Hinweis könnte für den aufnehmenden Beamten sehr hilfreich sein.

Bisher ist bekannt, dass gegen 14.45 Uhr der Gesuchte mit seiner größeren und eventuell „aufgemotzten“ dunkelfarbenen BMW Limousine und dahinter der spätere Unfallverursacher, ein 28-Jähriger mit seinem weißen BMW X 5, die Niederwerrner Straße in Richtung der Friedrich-Ebert-Straße befahren haben.
Laut mehreren übereinstimmenden Zeugenaussagen seien die beiden BMW dabei mit „extrem lauten Auspuff- und Motorgeräuschen“ und einem „wahnwitzigen Tempo“ unterwegs gewesen.
Auf Höhe des Linksabzweigs zur Friedrich-Ebert-Straße verlor der 28-Jährige dann die Kontrolle über seinen BMW X 5, das Fahrzeug brach im Heckbereich aus, kam ins Schleudern und krachte mit voller Wucht in den Gegenverkehr. Dort stand als erstes Auto an der Lichtzeichenanlage bei „rot“ ein 64-Jähriger mit seinem Audi A 4. Der Audi wurde durch die immense Aufprallwucht auf einen dahinter wartenden 68-Jährigen in seiner Mercedes-B-Klasse gedrückt.
Der BMW des Unfallverursachers schleuderte nach der ersten Karambolage mit dem Audi dann noch gegen einen VW Polo eines 48-Jährigen, welcher hinter der B-Klasse wartete.
Folgendes Verletzungsbild der Beteiligten ergab sich bei der Unfallaufnahme:
Der Unfallverursacher wurde zunächst mit Verdacht auf schwere Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Das relativierte sich jedoch in der Folgezeit und er trug lediglich leichte Verletzungen davon, so dass er das Krankenhaus wieder verlassen konnte.
Der Fahrer in dem Audi wurde eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät von der Feuerwehr Schweinfurt, welche mit 13 Einsatzkräften an die Unfallstelle eilte, aus seinem Fahrzeug geschnitten werden. Er erlitt schwere Verletzungen und kam nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt ebenfalls in ein Krankenhaus. Seine gleichaltrige Beifahrerin transportierte der Rettungsdienst leichtverletzt ebenfalls in eine Klinik ab.
Der Fahrer des Mercedes blieb unverletzte, seine Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Polo machte keine Verletzungen geltend.
Der Rettungsdienst war mit rund 15 Einsatzkräften am Unfallort anwesend.
Nach einer Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der BMW des Unfallverursachers sichergestellt.
Am BMW und dem Audi entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden.
Der BMW, der Audi und der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten von der Unfallstelle weggebracht werden.
Ersten vorsichtigen Schätzungen nach beträgt der Gesamtschaden bei diesem Verkehrsunfall zwischen 40 und 50 000 Euro.

Aus dem Landkreis

Diebstahl aus einem abgestellten Wohnwagen
Niederwerrn

Einen Diebstahl aus seinem abgestellten Wohnwagen brachte der Eigentümer bei der Schweinfurter Polizei zur Anzeige.
Seit etwa 9. Januar steht besagter Wohnwagen auf Höhe der Hellmutstraße 14. Als der Mann an diesem Mittwochmittag den Wohnwagen wieder aufsuchte, musste er feststellen, dass der Anhänger zwischenzeitlich unliebsamen Besuch eines Einbrechers hatte. Auf welche Weise es der Täter fertig gebracht hat, in den Wohnwagen zu kommen, steht nicht fest, da keinerlei Aufbruchsspuren zu erkennen waren.
Auf jeden Fall fehlen aus dem Inneren jetzt unter anderem ein Messer, weiteres Geschirr, ein elektronisches Gerät sowie eine Schere. Der Beutewert beträgt geschätzte 200 Euro.

Verkehrsgeschehen:

Wildunfälle

-St 2293, Greßthal – Fuchsstadt

Um 6.45 Uhr war am Donnerstag eine Toyota Auris Führerin auf der Staatsstraße 2293 unterwegs. Bei ihrer Fahrt von Greßthal in Richtung Fuchsstadt kam es im Bereich der Autobahnunterführung zur Kollision mit einem von links kommenden Reh. Anschließend rannte das Wildtier wieder davon.
Der Auris war danach nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden.
Der Blechschaden beträgt rund 4000 Euro.

-St 2272, Gochsheim – Grettstadt

Am Donnerstag fuhr um 3.45 Uhr ein Kia Ceed Lenker auf der Staatsstraße 2272 von Gochsheim nach Grettstadt.
Etwa 200 Meter nach dem „Atzmann-Verkehrskreisel“ kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Straße wechselnden Reh. Danach verschwand das Tier wieder in der Dunkelheit.
Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Weiterer Geschädigter zu dem bereits gestern gemeldeten Wildunfall auf der Kreisstraße 58, Ballingshausen – Ellertshäuser See
SW 58

Über den im gestrigen Pressebericht bereits ausführlich geschilderten Wildunfall auf der Kreisstraße 58 zwischen Ballingshausen und dem Ellertshäuser See am späten Mittwochnachmittag, bei dem ein Ermittlungsverfahren gegen die Autofahrerin unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet worden ist, hat sich jetzt nachträglich ein weiterer Autofahrer gemeldet, der dadurch auch zu Schaden gekommen ist.
Wie bereits berichtet war eine Seat Ibiza Lenkerin am Mittwoch gegen 18.20 Uhr in Richtung des Ellertshäuser See`s unterwegs, als es zur Kollision mit einem über die Straße wechselnden Reh gekommen ist. Die Beschuldigte ließ danach das Wildtier mitten auf der Fahrbahn ungesichert liegen und fuhr weiter. Einige Zeit später ist ein entgegenkommender Autofahrer über das tote Tier gefahren und ist so auch zu Schaden gekommen.
Zwischenzeitlich hat sich bei der Polizei in Haßfurt ein weiterer Autofahrer, ein Audi A 6 Lenker gemeldet, der im selben Zeitraum ebenfalls über das mitten auf der Straße liegende Tier gefahren ist. Auch in diesem Fall ist ein Schaden an seinem Audi, genauer gesagt an dessen Unterboden, entstanden. Nach ersten Schätzungen beträgt dieser rund 2000 Euro.

Verkehrsunfall mit einem Schwerstverletzten
St 2280, bei Ballingshausen

Mit schweren Kopfverletzungen ist ein Autofahrer am Donnerstagnachmittag nach einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2280 von einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Würzburg geflogen worden. An seinem Audi Q 5 ist augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden in einer geschätzten Höhe von 30 000 Euro entstanden.
Gegen 14.45 Uhr war der Endfünfziger aus Richtung Schweinfurt kommend auf der Staatsstraße 2280 unterwegs. Etwa 500 Meter vor dem Ortsbeginn Ballingshausen kam er auf gerader Strecke aus bisher nicht bekannten Gründen zunächst nach links von der Straße ab. Dies wurde durch einen in einiger Entfernung nachfahrenden Autofahrer so geschildert.
Im angrenzenden Straßengraben überschlug sich das Fahrzeug und wurde so wieder auf die Straße zurückgewuchtet. Hier blieb der Audi auf dem Fahrzeugdach liegen. Nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt flog der Hubschrauber den Schwerstverletzten nach Würzburg.
Für die Zeit der Unfallaufnahme blieb die Staatsstraße 2280 für den Verkehr komplett gesperrt. Für die Verkehrslenkungsmaßnahmen zeigten sich die Feuerwehren aus Maßbach, Ballingshausen und Stadtlauringen verantwortlich. Zur Reinigung der stark verschmutzten Fahrbahn wurde die Kehrmaschine des Staatlichen Bauamts Schweinfurt angefordert.
Der „Totalschaden“ wurde von einem Abschleppdienst aufgeladen und mitgenommen.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach Rettungsaktion aus dem winterlichen Main – Lebensretter mit Karten für Fastnacht in Franken überrascht

WÜRZBURG. Nachdem der 49-jährige Matthias Burger im Januar 2018 einen Mann aus dem Main gerettet hatte, konnte die unterfränkische Polizei am Freitagmittag gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk den Faschings-Freund mit einem ganz besonderen Dankeschön überraschen.

Wie bereits berichtet, hatte der 49-Jährige am 11. Januar gegen 17.15 Uhr von der Bundesstraße 13 aus beobachtet, wie ein Pkw vom Mainradweg bei Sommerhausen aus in den Main gefahren war. Während der Skoda mit eingeschalteten Scheinwerfern flussabwärts trieb, fuhr der Zeuge mit seinem Sattelzug an den Main, um dem Fahrer zu helfen. Dieser konnte sich aus dem sinkenden Pkw befreien und versuchte, sich ans Ufer zu retten. Der 49-Jährige lief dem um Hilfe rufenden Mann entgegen und dirigierte ihn Richtung Ufer. Letztendlich zog der Lebensretter den völlig entkräfteten Mann gemeinsam mit zwei Beamten der Polizeiinspektion Ochsenfurt, die von weiteren Zeugen alarmiert worden waren, an Land.

Der Mann, der sein Fahrzeug offenbar aufgrund einer kurzfristigen medizinischen Ursache in den Fluss gelenkt hatte, wurde stark unterkühlt in eine Klinik gebracht und erholte sich glücklicherweise von dem Unfall.

Für seine heldenhafte Leistung war der 49 Jahre alte Mann aus dem Raum Main-Spessart im Oktober 2018 bereits durch den Regierungspräsidenten von Unterfranken mit der „Patrona Bavariae“ Medaille ausgezeichnet worden. Während dieser Feierstunde wurde der unterfränkischen Polizei im Gespräch mit dem 49-Jährigen dann bekannt, dass er im Anschluss an die Rettungsaktion aus dem eiskalten Main mit einer Grippe im Bett liegen musste. Deshalb konnte der begeisterte Faschingsnarr die lang ersehnte Fastnacht in Franken, für die er erstmals Karten erstanden hatte, nicht besuchen.

Mit der Idee, den Lebensretter zu überraschen, gingen Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt und der Pressestelle des Polizeipräsidiums schließlich auf den Bayerischen Rundfunk zu. Der fackelte nicht lange und schenkte dem Faschings-Fan zwei Karten für die Generalprobe der Kult-Veranstaltung aus Veitshöchheim.

Am Freitagmittag fand die Übergabe der Karten in Veitshöchheim in den Mainfrankensälen statt, wo bereits die ersten Aufbauarbeiten für die Sendung im Gange waren. Herr Burger, der sich schon über den Anruf der Polizei und die Aussicht auf die Karten so gefreut hatte, „dass er beinah umgefallen wäre“ strahlte sichtlich und gab die beiden begehrten Karten nicht mehr aus der Hand. Im Rahmen der Übergabe der Eintrittskarten auf der Bühne der Halle bedankte sich auch Polizeivizepräsident Martin Wilhelm im Namen des Polizeipräsidiums Unterfranken nochmals herzlich bei dem 49-Jährigen für dessen mutiges und vorbildliches Verhalten.

Wir wünschen Matthias Burger einen ausgelassenen und närrischen Abend bei der Fastnacht in Franken!