Aus dem Stadtgebiet
 
 
Beschädigte Scheibe bei Discounter
 
Am Donnerstagmorgen stellte eine Verantwortliche des Norma Discounters in der Oskar-von-Miller-Straße 60 eine beschädigte Scheibe fest. Dieses war bei der Ladenschließung am Mittwochnachmittag noch nicht der Fall gewesen.
Die Glasscheibe links vom Eingang wies einen kreisrunden Schaden auf, welche eindeutig durch Schläge oder Tritte entstanden sein muss. Weiterhin waren auch noch mehrere tiefe Kratzer zu sehen.
Trotz einer genauen Spurensicherung kann letztendlich nicht zweifelsfrei gesagt werden, ob hier lediglich eine Sachbeschädigung vorliegt oder ob jemand versucht hat, in den Laden zu gelangen.
Die Schadenshöhe wird in Richtung 2000 Euro taxiert.
 
 
Fahrrad gediebt
 
Im Zeitraum von Montag- bis zum Donnerstagnachmittag verschwand von den Fahrradabstellplätzen am Hauptbahnhof ein Damenfahrrad mit einem angegebenen Zeitwert von 250 Euro. Das weiß/lila-violett farbene Rad des Herstellers Fuji Addy war dort mit einem Kettenschloss gesichert abgestellt worden.
Am Donnerstagnachmittag fehlten sowohl das Rad, wie auch die Sicherung.
 
 
Person stürzt im Klettergarten ab – vorübergehend gesperrt
 
Aus einer Höhe von rund vier Metern ist am Donnerstagnachmittag eine Person im Klettergarten am Schweinfurter Baggersee abgestürzt. Nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt wurde der junge Mann vom Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus verbracht. Über den Verletzungsgrad liegen derzeit noch keine näheren Erkenntnisse vor.
Der Betrieb wurde daraufhin von der Polizei vorübergehend eingestellt.
 
Gegen 15 Uhr stürzte der 23-Jährige aus dem Bereich Kolitzheim beim Benutzen des Klettergartens ab. Nach den ersten Ermittlungen ist vermutlich ein Seil gerissen, an dem er angehängt war. Nachdem auf Grund unterschiedlicher Aussagen vor Ort, auf der einen Seite von den Bediensteten und auf der einen Seite von Besucher, nicht zweifelsfrei feststand, ob menschliches Versagen oder ein technischer Defekt zu dem Unfall  geführt haben, wurde der Betrieb vorläufig eingestellt. Das Equipment wurde ebenfalls verschlossen und versiegelt.
Das Gewerbeaufsichtsamt als zuständige Behörde ist verständigt worden. Vermutlich wird von dort aus im Laufe des Freitags entschieden, ob der Betrieb weiterhin geschlossen bleibt oder wieder geöffnet werden kann.
 
 
Familienstreit eskaliert
 
Am Donnerstagabend uferte ein Familienstreit in einem Mehrfamilienhaus im Musikerviertel derart aus, dass mehrere Streifen der Polizei anrücken mussten, um die Situation zu beruhigen. Dabei war auch vom Gebrauch eines Messers die Rede gewesen, was sich jedoch ihm Nachhinein als nicht richtig herausstellte.
Der Hauptaggressor wurde im Anschluss in das Bezirkskrankenhaus eingewiesen. Ein Strafverfahren gegen ihn wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung wird eingeleitet.
Gegen 21 Uhr ging die Meldung bei der Polizei ein, dass es bei einer Familie nicht zum ersten Mal zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen ist. Entgegen der sonstigen Streitereien wäre dieses Mal aber auch ein Messer im Spiel.
Beim Eintreffen der ersten Streifen standen bereits mehrere Beteiligte vor dem Anwesen. Hier wurde von einem Messer gesprochen, welches der Beschuldigte anscheinend zuvor angedroht hatte, einzusetzen. Weil ein Teil der Beteiligten mehr oder minder unter Alkoholeinfluss stand und in dem ganzen wirren Durcheinander vor Ort zunächst keine Klärung möglich war, wurden sämtliche Personen vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache transportiert. Hierbei konnte eruiert worden, dass das Ehepaar zunächst wieder einmal heftigst gestritten haben soll, wobei der 47-Jährige seine 36-jährige Frau massivst bedroht hat. Nachdem diese daraufhin mehrere Bekannte alarmiert hat und die Personen alle in der Wohnung erschienen sind, uferte der Streit auf sämtliche Beteiligte aus. Dabei soll der 47-Jährige auch mehrere Gegenstände gegen die Küchenwand geworfen und seine Frau mit dem Umbringen bedroht haben.
 
Weil beim beschuldigten Ehemann eine deutliche Eigen- beziehungsweise Fremdgefährdung nicht auszuschließen war, erfolgte seine Unterbringung im Bezirkskrankenhaus.
Anschließend wurden die übrigen Beteiligten wieder entlassen.
 
 
Brennendes Fahrrad
 
Noch keine weiteren Erkenntnisse gibt es zu einem Vorfall vom Donnerstagabend, wo am Skaterplatz ein Fahrrad brannte. Der Brand ist vom Mitteiler bereits gelöscht worden, bevor die Schweinfurter Feuerwehr am Ereignisort eingetroffen ist.
 
Gegen 21 Uhr stellte ein Spaziergänger am Skaterplatz unterhalb des Paul-Rummert-Rings den brennenden Hinterreifen eines dort abgestellten Fahrrads fest. Sofort begann er mit dem Ablöschen und verständigte auch die Integrierte Leitstelle.
Derzeit ist noch nicht bekannt, wie es zu dem Brand gekommen ist.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden deshalb noch gesucht.
Weiterhin ist auch der Fahrradbesitzer noch nicht bekannt. Der solle sich doch bitte umgehend bei der Polizei melden.
 
 
Verkehrsgeschehen:
 
 
Unfallflucht – mit der Bitte um einen Zeugenaufruf
 
Mit der Unfallörtlichkeit Graben 19 ist am Donnerstag eine Unfallflucht zur Anzeige gebracht worden.
Auf der dortigen Parkfläche, die gegenüber einer Arztpraxis liegt, stellte die Nutzerin eines blauen VW Touran ihr Auto gegen 11.55 Uhr ab. Bei der Rückkehr rund 20 Minuten später wies der Touran eine frische Unfallbeschädigung auf. Der hintere rechte Kotflügel und die davor liegende Fondtüre waren leicht eingedellt und verkratzt.
Die Geschädigte konnte lediglich vage Hinweise auf einen ebenfalls blauen Pkw abgeben, der zur Abstellzeit neben ihrem Wagen geparkt haben soll.
Der Sachschaden beträgt zirka 1500 Euro.
 
 
 
Aus dem Landkreis
 
 
Buben hantieren mit Feuerzeug – abgeerntetes Getreidefeld brennt
Bergrheinfeld
 
Am Donnerstagnachmittag musste die Feuerwehr Bergrheinfeld zu einem brennenden Stoppelfeld westlich der Staatsstraße 2270 ausrücken, um es abzulöschen. Das Feuer wurde durch spielende Kinder ausgelöst.
Gegen 17.40 Uhr ging die Brandmeldung bei der Integrierten Leitstelle ein. Die zum Brandort eilenden Floriansjünger aus Bergrheinfeld hatten danach keine größeren Probleme, das auf einer Fläche von zirka 70 auf 4 Meter brennende Stoppelfeld zu löschen.
Die Brandmeldung ging von den beiden 12-jährigen Buben aus, die zuvor auf dem Feld mit einem Sturmfeuerzeug herumhantiert haben. Dabei lösten sie das Feuer aus.
Vom Grundstückseigentümer wurde später kein Schaden geltend gemacht.
 
 
Verkehrsgeschehen:
 
 
Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall mit rund 10 000 Euro Blechschaden
B 19, Gewerbegebiet Werneck
 
Auf eine Höhe von rund 10 000 Euro wird der Blechschaden geschätzt, der wegen einer Vorfahrtsmissachtung am Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 19 eingetreten ist.
Gegen 18 Uhr fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Ford Fiesta von der Autobahn A 70 an der Anschlussstelle Werneck ab. Beim Einbiegen in die bevorrechtigte Bundesstraße 19 beim Gewerbegebiet Werneck übersah er die Vorfahrt einer 47-Jährigen. Die Frau ist mit ihrem VW Touran in Fahrtrichtung Werneck unterwegs gewesen.
Weil beide Fahrzeuge danach nicht mehr fahrtauglich waren, mussten zwei Abschleppdienste anrücken, um die erheblich deformierten Autos aufzuladen.
Verletzungen wurden von den Unfallbeteiligten keine geltend gemacht.
 
 
 
 
 
 
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

 

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