Aus dem Stadtgebiet

 

 

Geparktes Auto mutwillig beschädigt

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Gegen 1.30 Uhr stellte ein Autofahrer seinen blauen Skoda Rapid am Sonntag an der Ecke der Hochfeld- zur Deutschhöfer Straße ab.

Als der Nutzer rund 10 Stunden später wieder zum Fahrzeug zurückkam, wies dieses frische Beschädigungen auf.

Jemand hatte mit einem spitzen Gegenstand oder Werkzeug mehrere tiefe Kratzer in den Lack der Motorhaube geritzt.

Der Schaden beträgt mehrere einhundert Euro.

 

 

Fahrrad gestohlen

 

Im Zeitraum von Samstag, 23.30 Uhr, bis zur Feststellung am Sonntag gegen 18 Uhr, trug sich vor der St.-Kilian-Straße 40 ein Fahrraddiebstahl zu.

Kurz vor Mitternacht versperrt das Opfer sein Herrenrad des Herstellers Roadsign, in den Farben Gelb und Grau und einem angegebenen Zeitwert von 150 Euro, mit einem Spiralschloss an dem dortigen Fahrradständer.

Bei der Rückkehr zum Zweirad am darauffolgenden Sonntagnachmittag war es samt der Sicherung wie vom Erdboden verschluckt.

 

 

Verkehrsgeschehen:

 

 

Betrunkener Fahrradfahrer

 

Augenscheinlich unter starkem Rauschgifteinfluss stand ein Fahrradfahrer, der am frühen Sonntagnachmittag auf Grund seiner Auffälligkeiten in eine Polizeikontrolle geraten ist.

Die Folgen waren eine Unterbindung der Weiterfahrt und eine Blutentnahme durch einen Arzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr infolge anderer berauschender Mittel wird eingeleitet.

Gegen 13 Uhr ist eine Streifenwagenbesatzung auf den 17-jährigen Schweinfurter aufmerksam geworden. Im Bereich der Niederwerrner Straße befuhr der Beschuldigte mit dem Handy in der Hand zunächst entgegen der Fahrtrichtung den dortigen Geh- und Radweg in starken Schlangenlinien. Nachdem er danach auch noch mehrere Ampeln bei Rot passiert hat, wurde er angehalten. Als weitere Ausfallerscheinungen kamen bei der Kontrolle auch noch ein starkes Körperzittern und extremes Augenlidflattern hinzu. Ein Atemalkoholtest verlief negativ.

Weil der Beschuldigte einen angebotenen Urintest verweigerte, wurde er vorläufig festgenommen und zur Dienststelle transportiert.

Nach der Durchführung der für einen solchen Fall erforderlichen Maßnahmen wurde der Heranwachsende wieder entlassen. Die Erziehungsberechtigten wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

 

 

Nach Verkehrsdelikt werden weitere Zeugen gesucht

 

Am Sonntagnachmittag erschien ein Motorradfahrer in der Schweinfurter Polizeiwache und erstatte Anzeige gegen einen ihm unbekannten Autofahrer wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.

Laut den Angaben des Opfers soll er von dem Lenker eines weißen Nissan Qashqai mit Schweinfurter Kennzeichen zuvor im Schweinfurter Stadtgebiet „angegangen“ worden sein.

Los gegangen soll das Ganze gegen 14.30 Uhr sein, als der Motorradfahrer die Franz-Josef-Strauß-Brücke befahren hat. Dabei soll der Autofahrer zunächst hinter ihm gewesen sein und dabei ständig die Lichthupe betätigt haben. Auf dem John-Fitzgerald-Kennedy-Ring, kurz hinter der Einmündung der Paul-Gerhardt-Straße, wurde der 20-Jährige nun vom Autofahrer überholt. Gleich darauf setzte sich der Beschuldigte auf die Fahrspur des Zweiradfahrers und bremste ihn recht rabiat aus. Nur weil der 20-Jährige so schnell reagiert hat, soll es zu keinem Auffahrunfall gekommen sein. An der Einfahrt zum Volksfestplatz hielten die beiden Kontrahenten an und im Verlauf des folgenden Wortwechsels soll der gesuchte Autofahrer sein Opfer noch massiv beleidigt haben. Danach fuhr der Beschuldigte davon.

Zeugen des Vorfalls mögen sich bitte bei der Polizei melden.

 

 

Wildunfall

 

Am Samstag um 8.45 Uhr war ein VW Touran Lenker auf der Hahnenhügelbrücke stadteinwärts unterwegs. Kurz vor dem Beginn der Brücke wollte ein Fuchs die vierspurige Fahrbahn überqueren und wurde dabei vom Kraftfahrzeug erfasst und getötet. Der Jagdpächter holte später den Tierkadaver ab.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 1500 Euro.

 

 

 

Aus dem Landkreis

 

 

Schwarzfischer erwischt

Grafenrheinfeld

 

Gegen vier Personen wurde am späten Sonntagabend ein Verfahren wegen Fischwilderei eingeleitet. Die Rumänen wurden von einer Polizeistreife am „Alten Main“, in der Nähe der Basillastraße, beim „Schwarzfischen“ erwischt.

Gegen 22 Uhr wurden die Ordnungshüter auf die vier Männer aufmerksam. Jeder der Beschuldigten hatte jeweils eine Angel in der Hand und sie warteten auf ihre „Beute“ im Wasser. Zwei davon hatten schon Erfolg gehabt, denn zwei Rotfedern waren bereits an den Köder gegangen und an Land gezogen worden.

Nachdem die Personen weder einen Fischereischein noch die erforderlichen Erlaubnisscheine vorlegen konnten, wurde das Angeln eingestellt und ihr gesamtes Equipment sowie die Beute sichergestellt.

 

Verkehrsgeschehen:

 

 

Wildunfälle

 

-B 19, Höhe Oberwerrn

 

Am Sonntag um 12.45 Uhr fuhr die Führerin eines Peugeot 106 auf der Bundesstraße 19 von Oerlenbach in Fahrtrichtung Schweinfurt.

Auf Höhe von Oberwerrn, etwa einen halben Kilometer vor der Einmündung in die Bundesstraße 303, kam es zu einem Wildwechsel, wobei die Kraftfahrzeugführerin ziemlich heftig mit einem Reh in Berührung gekommen ist. Das Wildtier konnte danach aber in der näheren Umgebung nicht aufgefunden werden. Für das Auto ging es nicht so glimpflich ab, denn es war nicht mehr fahrbereit und Betriebsflüssigkeiten liefen aus. Diese wurden durch die Feuerwehr abgebunden. Für das Bergen des Autos sorgte ein Abschleppunternehmen.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 3000 Euro.

 

 

-BAB A 71, Höhe Oberwerrn

 

Gegen 0.45 Uhr war am Sonntag ein Smart Fahrer auf der Bundesautobahn A 71 von Bad Kissingen in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs.

Auf Höhe von Oberwerrn wollte ein Feldhase die Autobahn überqueren und wurde dabei vom Autofahrer erfasst und getötet.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 1500 Euro.

 

 

-SW 4, Abersfeld – Buch

 

Gegen 23 Uhr war am Samstag eine VW Golf Lenkerin auf der Kreisstraße 4 unterwegs. Bei ihrer Fahrt von Abersfeld in Fahrtrichtung nach Buch kam es kurz vor der Landkreisgrenze zum Zusammenstoß mit einem über die Fahrbahn wechselnden Reh. Das Wildtier überlebte den Unfall nicht.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 3000 Euro.

 

 

-nochmals SW 35, zwischen Kaisen und Schwebenried

 

Am Samstag um 1 Uhr fuhr der Führer eines VW Tiguan ebenfalls auf der Kreisstraße 35 von Kaisten in Richtung Schwebenried. Etwa einen halben Kilometer vor der Landkreisgrenze, beinahe an derselben Stelle wie im nächsten Wildunfallbericht, kam ein Rech von rechts auf die Straße gesprungen und es erfolgte eine Kollision mit dem Wildtier. Dadurch fand das Reh den Tod.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 2500 Euro.

 

 

-SW 35, zwischen Kaisen und Schwebenried

 

Gegen 22.50 Uhr war am Freitag die Fahrerin eines 1er BMW auf der Kreisstraße 35 von Kaisten in Fahrtrichtung Schwebenried unterwegs. Etwa einen halben Kilometer vor der Landkreisgrenze erfasste sie ein über die Straße hetzendes Reh. Nach dem Anprall lief das Reh rechts auf eine Wiese und verschwand in der Dunkelheit.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 3000 Euro.

 

 

-B 26a, Höhe Stettbach

 

Am Freitag um 20.25 Uhr fuhr ein VW Passat Lenker auf der Bundesstraße 26a von Arnstein in Fahrtrichtung Schweinfurt. Auf der Höhe von Stettbach scheuchte der Autofahrer anscheinend einen neben der Fahrbahn sitzenden Bussard auf, welcher aufflog und gegen die Frontstoßstange knallte. Das Tier verendete danach im Straßengraben.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 1000 Euro.

 

 

 

 

 

 

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.