Fast nirgendwo in Bayern sind die Preise für Bauland im letzten Jahr so günstig gewesen wie in Unterfranken. Das geht aus Zahlen des Landesamts für Statistik hervor. 
Im Schnitt kostete der Quadratmeter Bauland in der Region 175 Euro – das sind fünf Euro mehr als noch 2023. Damit hat Unterfranken die zweitniedrigsten Baulandpreise in Bayern – nur in Oberfranken sind sie noch günstiger. 
Allerdings sind die preislichen Unterschiede zwischen Stadt und Land auch in der Region groß. 
Deutlich über dem Durchschnitt lag zuletzt die Stadt Schweinfurt. Hier wurden Grundstücke im Schnitt für knapp 380 Euro pro Quadratmeter verkauft. Im Landkreis Schweinfurt zahlten Häuslebauer dagegen durchschnittlich etwa 110 Euro pro Quadratmeter. Am günstigsten war das Bauland im Landkreis Rhön-Grabfeld: Hier wurde der Quadratmeter für knapp 50 Euro verkauft. 
Bayernweit kostete der Quadratmeter Bauland im letzten Jahr durchschnittlich rund 380 Euro.
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