Foto: AI generated
Durchschnittlich zehn Mal täglich hat die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Würzburg im letzten Jahr Menschen beraten. Das geht aus dem Jahresbericht für 2024 hervor.
Konkret haben sich über 3.600 Personen an die zehn Beratungsstellen in Unterfranken gewandt, um über ihre Probleme zu sprechen. Das sind etwas weniger als noch 2023. Damals hatten sich mehr als 3.800 Menschen beraten lassen. Insbesondere Krisen, Kriege und die wirtschaftliche Unsicherheit führten zu Zukunftsängsten und Sorgen. Diese haben auch Partnerschaften und Familien belastet, so die Diözese. Dabei haben deutlich mehr Frauen als Männer eine Beratung in Anspruch genommen. Insgesamt waren knapp 70 Prozent aller Klienten zwischen 30 und 59 Jahre alt. Die meisten Beratungsfälle wurden in der Region Schweinfurt bearbeitet, Würzburg landet auf Platz drei, hinter Aschaffenburg.
Werbung