Zu wenig Schnelllader oder defekte Säulen – die Ladebedingungen für E-Autos an den Autobahnen in der Region sind mangelhaft. Das hat der ADAC bei einem bundesweiten Vergleich festgestellt. Deutlich besser ist die Region Main-Rhön dagegen abseits der Autobahnen aufgestellt. Das zeigen Zahlen des Automobilverbands VDA. 
Zuletzt gab es in der Region über 960 öffentliche Ladepunkte für E-Autos, davon sind 325 Schnelllader. Damit ist das Angebot im Vergleich zum Vorjahr um über 160 Ladepunkte gewachsen. 
Die meisten Ladepunkte gibt es dabei im Landkreis Schweinfurt – nämlich knapp 260, gefolgt von Rhön-Grabfeld mit über 190. Die Stadt Schweinfurt hat fast 190 Ladepunkte, im Landkreis Bad Kissingen gibt es über 180. Die wenigsten Möglichkeiten gibt es im Landkreis Haßberge: Hier können E-Autos an über 140 Plätzen betankt werden. 
In der Region Main-Rhön kommen auf einen Ladepunkt im Schnitt 16,8 E-Autos – damit liegt die Region über dem bundesweiten Schnitt von 17,3. 
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