Mehr Patriotismus für regionale Produkte – Das wünscht sich der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands speziell für fränkische Weine.  Und das hat auch einen ganz bestimmten Grund: Laut einer Erhebung des Landwirtschaftsministeriums liegt der Marktanteil des Fränkischen Weins in Bayern bei gerade einmal 14 Prozent. Die meisten Weine kommen aus dem Ausland – Es gibt also Nachholbedarf. Um etwas an der Situation zu ändern, trifft sich Steinmann am Dienstag unter anderem mit dem Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Alois Rainer in Berlin. Dabei geht es unter anderem um eine Marketingstrategie für den Fränkischen Wein. Der Weinbauverband wünscht sich vor allem auch finanzielle Unterstützung. Wie berichtet, stammen von zehn in Deutschland verkauften Weinflaschen sechs aus dem Ausland. Das soll sich in Zukunft ändern – stattdessen soll mehr Heimat im Glas landen.
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