Immer weniger Schülerinnen und Schüler in Unterfranken besuchen den christlichen Religionsunterricht. Das ergab eine Nachfrage unserer Redaktion beim Kultusministerium. Vor fünf Jahren haben noch 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen den christlichen Religionsunterricht besucht – inzwischen sind es noch 70 Prozent. Immer mehr würden dafür in den Ethik-Unterricht wechseln. Damit zeigt sich in der Region ein bundesweiter Trend. Gleichzeitig wurde in Bayern Anfang des Jahres aber beschlossen, dass die Reli-Stunden nicht für mehr Mathe oder Deutsch gekürzt werden – Musik- und Kunststunden dagegen schon.
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