Das unterfränkische Handwerk gilt als besonders krisenfest. Ganz spurlos geht die aktuelle Wirtschaftslage aber auch an den Betrieben in der Region nicht vorbei. Weniger Unternehmen als sonst bewerten ihre Aussichten positiv – mit über 73 Prozent sind es aber noch die deutliche Mehrheit. Probleme macht aber vor allem der Bau, der rund die Hälfte aller Handwerksbetriebe in Unterfranken ausmacht. Wenig Investitionen im privaten und öffentlichen Bereich sorgen hier für einen Stimmungsdämpfer. Jedes vierte Bauunternehmen rechnet mit einer Verschlechterung der Lage. Insgesamt entwickelt sich die Stimmung im unterfränkischen Handwerk unterschiedlich: Die Betriebe im Raum Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart schätzen ihre Lage deutlich besser ein als die im Raum Schweinfurt, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge. 
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