Schondra-Singenrain: Schwere Vorwürfe vom Tierschutzverein gegen Bauernhof
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Update:
Werden Milchkühe und ihre Kälber auf einem Bauernhof in Schondra–Singenrain nicht artgerecht gehalten? Mit diesem Vorwurf hatte die TierschutzorganisationAninovaAnzeige beim Veterinäramtin Bad Kissingenerstattet. Das führte eine unangekündigte Kontrolle durch, dabei konnten keine Verstöße festgestellt werden. Vorwurf war, dassdie Milchkühe und Jungtiere ganzjährigangebunden sind. Außerdemwerfen sieder Molkerei Frankenland bewusste Täuschung vor, da die Firma mit “glücklichen Tieren” werbe. Laut aktuellem Tierschutzgesetz ist eine ganzjährige Anbindung von Rindern unter bestimmten Bedingungen erlaubt, Kälber dürfen jedoch nur maximal eine Stunde täglich angebunden werden.
Schwere Vorwürfe gegen einen Bauernhof in Schondra-Singenrain im Landkreis Bad Kissingen: Es geht um nicht artgerechte Haltung von Milchkühen und Jungtieren. Die Tierrechtsorganisation ANINOVA hat beim Veterinäramt in Bad Kissingen Anzeige erstattet und die Würzburger Molkerei Frankenland, die der Bauernhof beliefert, ebenfalls informiert. Laut den Tierschützern seien die Tiere ganzjährig angebunden. Sie werfen Frankenland zudem bewusste Täuschung vor, da die Firma mit “glücklichen Tieren” werbe. Auf Nachfrage teilte das Veterinäramt mit, die Anzeige wurde geprüft und eine Kontrolle durchgeführt. Das Ergebnis ist noch offen. Laut Tierschutzgesetz ist eine ganzjährige Anbindung von Rindern unter bestimmten Bedingungen erlaubt, Kälber dürfen jedoch nur maximal eine Stunde täglich angebunden werden, wenn sie in Gruppen gehalten werden.