Der Bau des SuedOstLinks, eines zentralen Netzausbauprojekts in Deutschland, beginnt am 11.12.2023 mit dem symbolischen ersten Spatenstich. Die SPD-Landesgruppe Bayern im Bundestag betont die Dringlichkeit des Stromnetzausbaus als Unterstützung für die Energie-Transformation und lobt den Beitrag zur zuverlässigen erneuerbaren Energieversorgung. Die Partei sieht den Ausbau als entscheidenden Fortschritt für die Sicherheit und Nachhaltigkeit der Energieversorgung, insbesondere für die süddeutschen Industriezentren.

Nach intensiver Planungs- und Genehmigungsphase beginnt der Bau der Erdkabelleitung SuedOstLink, eines der zentralen Netzausbauprojekte in Deutschland, am Montag, 11.12.2023 am zukünftigen Konvertergelände Nähe Niederaichbach mit dem symbolischen ersten Spatenstich. Der Spatenstich für den SuedOstLink ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein, um die Stromlücke im Süden zu schließen, sondern auch ein bedeutender Fortschritt für die Energie-wende in Deutschland. Die CSU hatte diesen zukunftsträchtigen Schritt jahrelang verzögert und damit nicht zuletzt den bayerischen Industriestandort gefährdet.
Die Landesgruppe Bayern der SPD-Fraktion im Bundestag nimmt dazu wie folgt Stellung:
„Nach jahrelangem Stillstand ist der Ausbau des Stromnetzes eine dringend notwendige Stütze für die Transformation unseres Energiebereichs“, betont der Stromnetz-Experte der SPD-Bundestagsfraktion Markus Hümpfer. „Eine zuverlässige und saubere Versorgung mit erneuerbarer Energie ist auch ein entscheidender Faktor für den Wirtschaftsstandort.“
„Der Ausbau des SuedOstLinks wird nicht nur die Energieinfrastruktur stärken, sondern auch zur Sicherheit und Nachhaltigkeit der Energieversorgung beitragen. Die süddeutschen Industriezentren brauchen die Infrastruktur sehr dringend. Die Leitungen sind daher unersetzlicher Beitrag zum Wohlstand und zum Fortschritt.“, so Dr. Carolin Wagner, MdB gemeinsam mit Carsten Träger, MdB Vorsitzende der bayerischen SPD Landesgruppe.

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