Foto: Karin Kramer
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt! Christian Happke, Küchenchef der Haßberg-Kliniken, präsentiert die Gourmetplatte, die sich die frischgebackenen Eltern zur Feier des Tages kostenlos bestellen können.

Auch die Infoabende zur Geburtshilfe im Krankenhaus Haßfurt können ab April wieder ohne vorherige Anmeldung besucht werden
Die Geburtsstation am Haßfurter Krankenhaus boomt! Das Konzept der „Behutsamen Geburtshilfe“ sowie die Kompetenz des Ärzteteams und die sehr persönliche Zuwendung des erfahrenen und einfühlsamen Hebammen- und Pflegeteams erfreuen sich nicht nur im Landkreis Haßberge großer Beliebtheit. Auch über die Landkreisgrenzen hinaus ist das Interesse groß und könnte aufgrund der Einstellung der Geburtshilfe am Schweinfurter Krankenhaus St. Josef durchaus weiter anwachsen.
Um der steigenden Geburten-Nachfrage gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Monaten weitere Maßnahmen zur Erhöhung von Sicherheit, Qualität und Service in die Wege geleitet. Regina Steenbeek-Schacht, Vorständin der Haßberg-Kliniken zeigt sich zuversichtlich, die durch die Schließung der Schweinfurter Geburtsstation entstehenden Lücken in der Region schließen zu können, zumal das geburtshilfliche Team in Haßfurt personell sehr gut aufgestellt ist und bei Bedarf ergänzt werden kann.  
„Es ist mir ein großes Bedürfnis darauf hinzuweisen, dass die Geburt im Krankenhaus Haßfurt auch bei unerwarteten Komplikationen in größter Sicherheit abläuft“, betont Regina Steenbeek-Schacht. Das gynäkologische Ärzteteam steht bei jeder Geburt bereit. Auch die erfahrenen Fachärzte der Anästhesie sind bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um gegebenenfalls zusammen mit den Gynäkologen eine Erstversorgung des Säuglings durchzuführen. Im  Bedarfsfall erfolgt eine nahtlose Übergabe an den zuvor alarmierten Babynotarzt. Dieser entscheidet situativ über den Verbleib auf der Haßfurter Geburtsstation bzw. über die Weiterverlegung in eine nahegelegene Kinderklinik. Der Transport des Neugeborenen erfolgt im Inkubator im bereit stehenden Rettungswagen.
Doch nicht nur die Sicherheit steht im Fokus. Auch eine ganze Reihe von Annehmlichkeiten für die jungen Familien wurden wieder eingeführt beziehungsweise weiter ausgebaut, um die Zeit der der Geburt und des Wochenbetts so angenehm wie möglich zu gestalten. So erfreuen sich beispielsweise großzügige und helle Familienzimmer großer Beliebtheit. Sie können je nach Belegungssituation gegen einen Aufpreis ab dem Tag der Geburt gebucht werden. Und auch die schöne Tradition eines gemeinsamen Frühstücksbuffets im Aufenthaltsraum der Station, welches von den Wöchnerinnen sehr geschätzt wird, erfuhr nach coronabedingtenEinschränkungen eine Wiederbelebung.
Seit Anfang November gibt es für werdende Eltern außerdem die Möglichkeit, direkt vor dem Besuchereingang am Haus Haßfurt zu parken, vor allem, wenn es wie so oft schnell gehen muss. Direkt an der Krankenhauseinfahrt wurde ein sogenannterStorchenparkplatz geschaffen, der es jungen Paaren erlaubt, ihr Auto sicher und problemlos während der Zeit der Geburt abzustellen. Für am meisten Begeisterung sorgt jedoch die Anfang des Jahres eingeführte kostenlose Gourmetplatte! Diese besteht aus diversen Leckereien inklusive zweier Piccolos, davon einer alkoholfrei, welche beim Pflegepersonal bestellt und zur Feier der Geburt gemeinsam als frischgebackene Familie genossen werden können.
Über alles das und noch viel mehr informieren Chefarzt Muhammad Nayef sowie eine Vertreterin der Hebammen ausführlich an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr – die nächsten Termine sind am 5. April, 3. Mai und 7. Juni 2023. Nach den Einschränkungen in der Corona-Zeit finden diese Abende ab sofort wieder ohne vorherige Anmeldung statt – Treffpunkt ist an der Pforte. Anhand einer Präsentation werden die Geburtshilfe am Krankenhaus Haßfurt ausführlich vorgestellt und alleFragen rund um die Geburt beantwortet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einer Kreißsaal- und Stationsführung sowie auf Wunsch einer Segnung der Schwangeren. Ein vorheriger freiwilliger Corona-Selbsttest zuhause wird empfohlen.

Quelle: Haßberg-Kliniken

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