„Das Deutschlandticket kommt. Es entlastet Pendlerinnen und Pendler konkret und dauerhaft. Lange wurde zwischen Bund und Ländern gerungen, ich bin froh, dass es nun eine tragfähige Einigung gibt.“, meint der Gemündener Abgeordnete Bernd Rützel. Wabensystem und verschiedene Anbieter machen die Monatsfahrscheine für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Berufstätige in der Region derzeit sehr teuer und kompliziert. Rützel: „Mit dem Ticket wird vieles einfacher und günstiger. Das steigert die Attraktivität des ÖPNV.“
Diesen Mittwoch hat das Bundeskabinett dem Gesetzentwurf für das Deutschlandticket zugestimmt. Damit kann das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren im Deutschen Bundestag beginnen. Hier werden weitere Details zu klären sein. Bernd Rützel: „Das Deutschlandticket muss auch am Schalter oder Automaten zu kaufen sein.“ Im Gesetzentwurf ist vorgesehen, das Ticket als digitales, monatlich kündbares Angebot für 49 Euro im Abonnement anzubieten. Außerdem soll das Deutschlandticket als Chipkarte erhältlich sein.
Nach einer Initiative der Ampel-Koalition hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und –präsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür 3 Milliarden Euro jährlich ein. Weitere Details sollen nun zwischen Bund und Ländern sowie im Parlament geklärt werden.

Quelle: Büro Bernd Rützel, Deutscher Bundestag

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