Bild: Jens Feistel

Am Sonntag (2. Oktober) um 15 Uhr treffen Hammelburgs Bundesliga Volleyballer in eigenerHalle auf das Team des SV Schwaig. Waren die Spiele in der Vergangenheit immer echte Spannungsgaranten, die oft erst im Tie-Break entschieden wurden, fügten die Mittelfranken ihren unterfränkischen Konkurrenten in der vergangenen Saison zwei schmerzhafte Niederlagen zu. “Vor allem die letzte Begegnung, bei der wir im ersten Satz ohne Zuspieler agieren mussten, hat ein kleines Trauma hinterlassen”, scherzt Hammelburgs Teammanager Olly Wendt, der in dieser Saison gegen Schwaig gerne “ohne nennenswerte psychische Schäden” davon kommen möchte. Die sportliche Ausgangsposition beider Teams ist mit jeweils einem Sieg und einer Niederlageidentisch.
Im Kern ist das Schwaiger Team von Headcoach Milan Maric, welches als Saisonziel einen Platz unter den Top 5 ausgegeben hat, zusammengeblieben, was sich natürlich positiv auf den Faktor “Eingespieltheit” auswirkt. Als spektakulärsten Neuzugang konnte das 2,03 Meter große Volleyballtalent Simon Breibauer vom Stützpunkteam VCO Berlin verpflichtet werden, der die Schwaiger Blockhöhe nochmal deutlich steigern wird. Bei den Gastgebern bleibt es bei dem erfolgreichen Mix aus “jugendlich-dynamisch und erfahren-routiniert”, sodass gegen die Jungs um Kapitän Florian Tafelmayer die spannende Frage sein wird, ob die Hammelburger an die starke Teamleistung der Saisonpremiere anknüpfen können.
„Nun hoffen wir, dass zu dieser ungewöhnlichen Spielzeit am Sonntagnachmittag wieder viele Fans das Topspiel live erleben möchten“, sagt Hammelburgs Teammanager, für den diese Saison diesbezüglich ohnehin entscheiden sein wird: „Für unsere Zukunftsplanung wird die spannende Frage sein, ob die Zuschauer das Produkt Hammelburg Volleyball wieder annähernd so annehmen, wie vor der Pandemie“. In diesem Sinne: Sonntag, 15 Uhr: Frankenderby in Hammelburg!

Quelle: Hammelburg Volleys

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