Quelle: PP Unterfranken

UNTERFRANKEN. Die Bilanz der Unterfränkischen Polizei mit unmittelbarem Bezug zur Freinacht fällt positiv aus. Die regnerische Witterung dürfte dazu beigetragen haben, dass verhältnismäßig wenige Menschen im Freien gefeiert hatten. Die Polizei war wie angekündigt mit erhöhter Präsenz im Einsatz. In insgesamt nur 15 Polizeieinsätzen war ein direkter Bezug zur Freinacht herzustellen. Trotz eindringlicher Hinweise auf die Gefährlichkeit wurden wieder mindestens fünf Maibäume an- beziehungsweise umgesägt.

Wenige Einsätze mit Bezug zum 01. Mai

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In der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 07:00 Uhr hatte die Unterfränkische Polizei rund 250 Einsätze zu absolvieren. Lediglich rund 15 davon, und somit deutlich weniger als in den zurückliegenden Jahren, standen im direkten Zusammenhang mit den Feierlichkeiten und Geschehnissen zum ersten Mai. Dies, obwohl die Freinacht erstmals seit zwei Jahren wieder ohne Einschränkungen möglich war. Neben der verstärkten Präsenz der Polizei dürfte hierzu aber auch das regnerische Wetter beigetragen haben.

Mindestens fünf Maibäume wurden trotz eindringlicher Warnung vor den unkalkulierbaren Risiken allerdings auch wieder an- oder umgesägt. So waren beispielsweise in Wartmannsroth (Lkr. Bad Kissingen) rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren erforderlich, um einen umgesägten Maibaum zu bergen, der auf der Fahrbahn lag und zuvor auch einige Ziegel eines Hauses beschädigt hatte. In den weiteren Fällen kam es neben dem Vandalismus an Maibäumen überwiegend zu Ruhestörungen oder Streitigkeiten. Ein örtlicher Schwerpunkt war nicht zu erkennen.

Positive Bilanz mit unmittelbarem Bezug zur Freinacht

Die unterfränkische Polizei ist alles in allem mit dem Einsatzgeschehen in der Nacht zum 1. Mai zufrieden. Der Dank der Unterfränkischen Ordnungshüter gilt denen, die gut gelaunt und vor allem friedlich die Freinacht gefeiert haben.