Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 21.04.2022
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Fahrer unter Drogeneinfluss von Polizei kontrolliert
Leider. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am Mittwochmorgen um kurz nach 09:00 Uhr der 34-jährige Fahrer eines Kleintransporters in der Darmstädter Straße angehalten. Im Gespräch mit den Polizeibeamten räumte der Mann einen vorherigen Konsum von Amphetamin ein. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Aussage. Für ihn war damit die Fahrt beendet. Auf den Verkehrsteilnehmer kommt nun ein Bußgeld wegen der Verkehrsordnungswidrigkeit zu.
Porschefahrer nach Verkehrsunfall flüchtig
Ein Fehler beim Fahrstreifenwechsel eines 38-jährigen BMW-Fahrers führte am Mittwochmorgen gegen 10:00 Uhr auf dem Ostring im Bereich der Bahnunterführung zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurde ein Porsche touchiert und beschädigt. Nachdem beide Verkehrsteilnehmer zunächst anhielten und den entstandenen Schaden begutachteten, stieg der Fahrer des Porsches wortlos wieder in sein Auto ein und entfernte sich vom Unfallort. Seine Personalien hatte er nicht angegeben. Die Polizei sucht nun nach dem flüchtigen Porschefahrer. Dabei soll es sich um einen Mann um die 50 Jahre handeln.
Kriminalitätsgeschehen
Unbekannte Täter setzen Zeitungsstapel in Brand
Obernau. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 03:30 Uhr haben unbekannte Täter einen Stapel Zeitungen an einer Bushaltestelle in der Brucknerstraße angezündet. Die Zeitungen werden dort gesammelt für eine Weiterverteilung an die Abonnenten durch den Zusteller deponiert. Der Zeitungszusteller konnte zum genannten Zeitpunkt nur den bereits brennenden Stapel vorfinden und löschte die Flammen selbstständig mit einer Flasche Wasser. In einiger Entfernung erkannte er zwei tatverdächtige Personen, welche in Richtung Mozartstraße liefen. Einer der beiden männlichen Personen trug dabei einen gelben Bierkasten auf der Schulter. Sie waren beide dunkel gekleidet und etwa 180 bis 185 Zentimeter groß. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung im Nahbereich konnten die Personen von der Polizei nicht mehr angetroffen werden.
Hinweise zur Identität der beiden Tatverdächtigen nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 entgegen.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Fahrradfahrerin nach Verkehrsunfall in Hösbach leicht verletzt
Hösbach. Am gestrigen Mittwoch, gegen 16:40 Uhr, kam es auf der Kreuzung Ankerstraße/ Robert-Koch-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 50-jährigen E-Bike-Fahrerin und einem Mercedes. Die Radfahrerin missachtete an der Rechts-vor-Links-Kreuzung die Vorfahrt des Mercedesfahrers, wodurch es zu einem Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer in der Kreuzungsmitte kam. Die 50-Jährige stürzte dabei und zog sich leichte Schürfwunden zu. Unter Schock wurde sie zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird mit knapp 1.000 Euro angegeben.
Kriminalitätsgeschehen
-Fehlanzeige-
Polizeiinspektion Bad Neustadt vom 21.04.2022.
Jugendliche stoßen Mülltonnen um
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ging bei der PI Bad Neustadt die Meldung über zwei männliche Personen ein, die im Bereich Marktplatz und Hohnstraße lautstark umherziehen würden. Dabei warfen sie sämtliche zur Abholung bereitgestellte Mülltonnen um und entleerten diese. Die Polizeistreife konnte die beiden betrunkenen Übeltäter noch in unmittelbarer Nähe antreffen. Auf ihr Verhalten angesprochen, beseitigten sie ihre Unordnung wieder.
Abbremsen des Vordermannes zu spät bemerkt
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine 24-jährige fuhr am Mittwochnachmittag mit ihrem Pkw auf der B279 von Schönau kommend in Fahrtrichtung Bad Neustadt. Als ein vor ihr fahrender Dacia-Fahrer mit Anhänger verkehrsbedingt abbremsen musste, erkannte sie dies zu spät und fuhr leicht auf. Durch den schwachen Aufprall ist nur minimaler Sachschaden i.H. von ca. 50 Euro entstanden.
Reger Wildwechsel
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Allein im Verlauf des vergangenen Mittwochs ereigneten sich im Bereich der PI Bad Neustadt insgesamt drei Wildunfälle, durch die Sachschäden i.H. v. insgesamt über 6.000 Euro entstanden sind. Die jeweils zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 21.04.2022 – Bereich Main-Rhön
Hoher Beuteschaden nach Firmeneinbruch – Kripo bittet um Zeugenhinweise
NIEDERLAUER, LKR. RHÖN-GRABFELD. Von Dienstag auf Mittwoch haben unbekannte Einbrecher aus einem Firmengebäude Drohnen im Wert von einigen zehntausend Euro entwendet. Den Tätern gelang es, unerkannt zu entkommen. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und hofft dabei nun auch auf Zeugenhinweise.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss sich der Einbruch im Zeitraum zwischen Dienstagabend, 23.45 Uhr, und Mittwochfrüh, 03.30 Uhr, ereignet haben. Offenbar waren die Täter gewaltsam durch ein Fenster in das Firmengebäude in der Industriestraße eingedrungen. Sie entwendeten im Anschluss die Drohnen und entkamen damit in unbekannte Richtung.
Um die Tat aufklären zu können, hofft die Kriminalpolizei Schweinfurt nun auch auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung:
• Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem Einbruch in Zusammenhang stehen könnte?
• Wer ist im Bereich der Industriestraße auf verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug aufmerksam geworden?
• Wer hat die Täter vielleicht sogar beim Verladen der Beute beobachtet?
• Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?
Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 mit der Kriminalpolizei Schweinfurt in Verbindung zu setzen.
Pressebericht
vom 21.04.2022
Kriminalitätsgeschehen
Rottendorf, Lkr. Wü – In der Zeit von 19.04.2022, 19:45 Uhr, bis 20.04.2022, 06:45
Uhr, wurden in der Hofstraße durch einen Unbekannten zwei Fahrräder aus einer
Garage entwendet. Der gesuchte Dieb verschaffte sich durch ein Fenster Zugang zur
Garage und entwendete die beiden durch ein Schloss gesicherten Fahrräder. Das
orange-graue Rad der Marke Scott und das rote Rad der Marke Haibike haben einen
Wert von circa 1.500 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet unter Tel. 0931/457-1630 um Hinweise
zum unbekannten Dieb.
Verkehrsgeschehen
Kürnach, Lkr. Wü – Bereits am 13.04.2022, zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr,
wurde auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Grumbacher Straße ein
schwarzer Pkw der Marke Maserati an der vorderen Stoßstange beschädigt.
Anschließend entfernte sich der unbekannte Unfallverursacher unerlaubt und
hinterließ einen Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro.
Hinweise zum gesuchten Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-
Land unter der Tel. 0931/457-1630 entgegen.
Höchberg, Lkr. Wü – Am 20.04.2022, in der Zeit von 09:45 Uhr bis 10:15 Uhr, parkte
eine Verkehrsteilnehmerin ihren weißen Toyota auf dem Parkplatz eines
Lebensmittelmarktes in der Einsteinstraße. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stellte
die Eigentümerin einen Kratzer an der rechten Fahrzeugseite fest.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet unter Tel. 0931/457-1630 um Hinweise.
Pressebericht der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vom 21.04.2022
Landkreis Schweinfurt, A 71, Bergrheinfeld
3 Monate Fahrverbot
Am Montagnachmittag wurde auf der A 71 kurz vor dem Autobahndreieck Werntal ein Pkw-Fahrer von der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck geblitzt. Der Mann aus dem Vogtlandkreis war mit seinem Daimler bei erlaubten 80 km/h mit 156 km/h unterwegs. Neben den 3 Monaten Fahrverbot muss er noch mit 2 Punkte und 700 Euro Bußgeld rechnen.
Landkreis Würzburg, A 7, Hausen
Unfall in der Tank- und Rastanlage Riedener Wald-West – Zeugen gesucht
In der Nacht auf Mittwoch touchierte ein unbekannter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug beim Ausparken einem Sattelzug. Der Sattelzug stand zwischen 20:00 Uhr und 07:15 Uhr in der Rastanlage Riedener-Wald-West im Bereich der Omnibus-Parkplätze. Es entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro. Die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck sucht nun nach Zeugen des Vorfalls. Hinweise bitte unter Tel. 09722/9444-0.
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 21.04.2022
Kriminalitätsgeschehen
Diebstahl an Kraftfahrzeugen in Würzburg durch unbekannte Täter
SANDERAU. Zwischen Mittwochmittag 12:15 Uhr und Montagabend 18:00 Uhr, wurden in der Sonnenstraße die beiden Außenspiegel eines dort abgestellten Motorrollers abgeschraubt und gestohlen. Der Beutewert wird mit 30 Euro angegeben.
INNENSTADT. In der Schönleinstraße erbeuteten zwischen Freitagmorgen 06:45 Uhr und Sonntagnacht 23:20 Uhr unbekannte Täter die Scheibenwischer eines geparkten schwarzen Daimlers im Wert von 150 Euro.
VERSBACH. Am Altenberg wurde während der letzten Woche das Kennzeichen eines geparkten Anhängers entwendet. Der Beuteschaden hier liegt bei rund 50 Euro.
Die Polizei sieht aktuell keinen Tatzusammenhang der o. g. Vorfälle.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen Diebstahl und bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fahrradreifen zerstochen – Zeugen und weitere Geschädigte gesucht
WÜRZBURG/INNENSTADT. Zwischen dem 01.04.2022 und 19.04.2022 wurde in der Fahrradgarage Karmelitenstraße/Kärnergasse ein Fahrrad beschädigt. Ein unbekannter Täter zerstach den Hinterreifen des blauen Herrenrads. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 25 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet weitere Geschädigte und Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Verkehrsgeschehen
Unfallflucht im Stadtgebiet
WÜRZBURG/HEIDINGSFELD. Zwischen Dienstagabend und Freitagmittag wurde im Zobelweg ein schwarzer VW durch einen unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Als der 54-jährige Geschädigte zu seinem geparkten Pkw zurückkehrte, musste er eine Beschädigung am Frontstoßfänger feststellen. Die Schadenshöhe liegt bei rund 1.000 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Bad Brückenau vom 21.04.2022
Betäubungsmittel mitgeführt
Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Am Mittwochabend wurde im Bereich des alten Friedhofs in Bad Brückenau ein 53-jähriger Mann kontrolliert. Er hatte zwei Tütchen in der Hand wovon eines einen Haschischbrocken von ca. 20 Gramm enthielt, in dem anderen waren knapp 5 Gramm Amfetamin. Es wird ein Ermittlungsverfahren wegen illegalen Besitzes weicher und harter Drogen eingeleitet.
Unversicherter E-Scooter
Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Ein 16-Jähriger befuhr am Mittwochnachmittag die Bahnhofstraße in Bad Brückenau mit einem elektrisch angetriebenen Roller. Nach geltender Rechtslage muss ein solches „Elektrokleinstfahrzeug“ versichert sein. Das Gefährt ist immerhin 25 km/h schnell und in dieser Hinsicht quasi einem Mofa 25 gleichgestellt. Weil für den Roller des Schülers eine solche Versicherung nicht bestand, wurde die Weiterfahrt untersagt, es folgt ein Strafverfahren.
Eine Leichtverletzte nach Meinungsverschiedenheit
Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Wegen einer blockierten Parklücke kam es am Mittwoch gegen 16 Uhr auf dem Parkplatz der „Sinnflut“ zu einem Wortwechsel zwischen einem 42-Jährigen aus Hessen und einer 47-jährigen, ebenfalls ortsfremden Dame. Als diese die Polizei zur Schlichtung des Streits verständigte, fuhr der Mann mit seinem Mercedes Van davon und streifte dabei die daneben stehende Frau. Sie wurde leicht verletzt. Die genauen Umstände bedürften noch der nachträglichen Ermittlung.
Unter Drogeneinfluss unterwegs
Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Anzeichen von Drogenkonsum zeigte ein 18-Jähriger am Mittwochmittag bei einer Verkehrskontrolle in Bad Brückenau. Ein Schnelltest zeigte, dass die Beamten richtig lagen und dass eine Blutprobe genommen werden muss. Je nach Ergebnis der Blutanalyse stehen dem jungen Mann ein empfindliches Bußgeld und Konsequenzen für seine Fahrerlaubnis ins Haus.
Bremse und Kupplung verwechselt – Fahrerin leicht verletzt
Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Die erste Fahrt mit einem Pkw mit automatischem Getriebe war für eine 52-jährige Frau am Steuer eines VW Passat am Mittwoch gegen 12 Uhr schnell zu Ende. Sie wollte kurz nach dem Losfahren schalten und trat daher routinemäßig die Kupplung. Mangels Kupplungspedal traf sie aber die Bremse. Ihr Wagen stoppte abrupt. Ein hinterher fahrender 18-Jähriger konnte den Aufprall nicht mehr verhindern und fuhr auf. Die Fahrerin im vorderen Fahrzeug klagte im Anschluss über Schmerzen und begab sich in ärztliche Behandlung. Der Sachschaden dürfte ca. 2000 € betragen.
Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 21.04.2022
Stadt Bamberg
Sonstiges
Führerschein Fehlanzeige
Bamberg Ohne gültige Fahrerlaubnis war am Mittwochvormittag der 36jährige Fahrer eines Mercedes unterwegs, als er in Bamberg-Ost von Schleierfahndern der Verkehrspolizei kontrolliert wurde. Er wird nun, ebenso wie die 30jährige Fahrzeughalterin, die auf dem Beifahrersitz saß, wegen Fahren ohne bzw. Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Landkreis Bamberg
Verkehrsunfälle
Im Ausfahrtsbereich aufgefahren
Hallstadt Einen vor ihr abbremsenden Toyota bemerkte am Mittwochnachmittag die 58jährige Fahrerin eines Renault auf der A 70, im Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle Hallstadt, zu spät und fuhr auf. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro.
Kantholz nicht bemerkt
Hallstadt Als er am Mittwochvormittag zum Überholen eines vorausfahrenden Lkw ausscherte, bemerkte der 21jährige Fahrer eines Mercedes ein auf dem linken Fahrstreifen liegendes Kantholz zu spät, konnte nicht mehr ausweichen und beschädigte sich den linken Vorderreifen. Der Sachschaden bleibt mit rund 300 Euro überschaubar. Der Verlierer des Holzstückes ist unbekannt.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 21.04.2022
Verstoß gegen das Waffengesetz
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Anlässlich einer Verkehrskontrolle Mittwochabend in der Herbstädter Straße in Bad Königshofen konnte bei einem 24-jährigen Pkw-Fahrer in der Mittelkonsole seines Fahrzeugs ein Einhandmesser festgestellt werden. Da der junge Mann kein berechtigtes Interesse für den Besitz dieses Messers nachweisen konnte, wurde das Messer sichergestellt. Auf den Mann kommt nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz zu.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 21.04.2022 – Bereich Main-Rhön
Brand eines Reihenmittelhauses – Ein Bewohner schwer verletzt – Kripo ermittelt zur Brandursache
SCHWEINFURT. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Donnerstagmorgen ein Reihenmittelhaus in Flammen aufgegangen. Ein Bewohner erlitt offenbar schwere Brandverletzungen. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden, der nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt durchgeführt.
Gegen 08.45 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Brand in der Ahornstraße eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Schweinfurter Polizei am Einsatzort eintraf, stand der Balkon des Reihenmittelhauses im Vollbrand. Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl des Hauses übergegriffen und es kam zu einer enormen Rauchentwicklung. Ein Bewohner im Alter von 53 Jahren konnte sich trotz Brandverletzungen eigenständig ins Freie retten. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Alle übrigen Bewohner blieben unverletzt.
Die Brandbekämpfung erfolgte durch rund 30 Einsatzkräfte der Schweinfurter Feuerwehr, der Werksfeuerwehr der Firma Schaeffler sowie der Freiwilligen Feuerwehr Dittelbrunn. Der Rettungsdienst war mit insgesamt fünf Rettungswagen und einem Einsatzleiter vor Ort.
Nach ersten Ermittlungserkenntnissen könnte das Feuer im Bereich des Balkons des Reihenmittelhauses ausgebrochen sein. Die Ursache ist allerdings noch unklar und Gegenstand der noch andauernden kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Pressebericht zur Verkehrsunfallentwicklung und
Kriminalitätsstatistik 2021
Unfallgeschehen auf den Autobahnen – Erstmals seit Bestehen der
VPI Schweinfurt-Werneck kein Unfalltoter zu beklagen!
Trotz der gegenüber dem Corona-Jahr 2020 deutlich angestiegenen Anzahl von Verkehrsunfällen wurde, erstmals seit Bestehen der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vor 15 Jahren, im vergangenen Jahr auf den Autobahnabschnitten der A7, A70 und A71 kein Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall getötet. Vision Zero wurde somit in unserem Dienstbereich zur Realität, und das nun schon seit 26 Monaten!
Auch der Anteil der Unfälle mit Personenschaden blieb auf dem niedrigen Stand von 2020. Der Anteil der Schwerverletzten reduzierte sich sogar nochmals deutlich gegenüber dem Vorjahr.
Von den eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten wurden im Jahr 2021 insgesamt 1.247 (Vorjahr: 912) Verkehrsunfälle bearbeitet. Bei den 112 (102) Unfällen mit Personenschaden wurden 164 (166) Personen verletzt; 31 (54) Personen erlitten dabei schwere Verletzungen.
Wie in den zurückliegenden Jahren waren die häufigsten Unfallursachen ungenügender Sicherheitsabstand und nicht angepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit. Bedingt durch große Brückenbaustellen mit verengten Fahrbahnen im Bereich der Wernbrücke und Thulbabrücke auf der A 7 führten vermehrt Fehler beim Überholen und Nebeneinanderfahren zu Unfällen.
Der letzte tödliche Verkehrsunfall in unserem Zuständigkeitsbereich ereignete sich am 21.01.2020 auf der BAB 71 bei Heustreu, als ein Sattelzug ungebremst auf ein Absperrfahrzeug der Straßenmeisterei aufgefahren und in Flammen aufgegangen war. Der 54-jährige Fahrer konnte nach den Löscharbeiten nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden.
Mobile Verkehrsüberwachung
Ein Schwerpunkt der konzeptionellen Verkehrssicherheitsarbeit der VPI Schweinfurt-Werneck ist die Bekämpfung der festgestellten Hauptunfallursachen. Eine besondere Wirkung kann hier durch den Einsatz von Zivilfahrzeugen mit moderner Videomesstechnik erzielt werden, die beweiskräftig die Verfolgung schwerwiegender Verkehrsdelikte wie Nötigung oder Straßenverkehrsgefährdung ermöglicht.
Im Jahr 2021 erhielten im Rahmen der mobilen Verkehrsüberwachung 359 Verkehrsteilnehmer einen Bußgeldbescheid mit Punkten. 25 Verkehrsteilnehmer davon zusätzlich ein Fahrverbot mit einer Dauer von 1 bzw. 3 Monaten.
Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung
In Zusammenarbeit mit den Verkehrssachbearbeitern der Polizeiinspektionen in der Region Main/Rhön wurden Unfall- und Gefahrenstellen festgestellt und von der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck gezielt überwacht. Die Messgeräte waren dazu insgesamt 4.137 Stunden auf den Autobahnen und im nachgeordneten Straßennetz im Einsatz. Nach Auswertung der Aufnahmen musste gegen 5.479 Fahrzeugführer ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Für 418 Raser bedeutete dies auch ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. 14.134 Schnellfahrer kamen mit einem Verwarnungsgeld davon.
Seit 2020 setzt das Polizeipräsidium Unterfranken erstmals einen eigenen Enforcement-Trailer zur Geschwindigkeitsüberwachung am Untermain und im Bereich Mainfranken ein. In Abstimmung mit den umliegenden Polizeiinspektionen stellte die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck den deutlich gekennzeichneten Anhänger im Oktober 2021 in der Region Main-Rhön sichtbar an unfallträchtigen Strecken auf. Die autark rund um die Uhr laufende Messtechnik stellte innerhalb des Monats im Durchlauf 93.582 Fahrzeuge fest und löste bei 1.109 Geschwindigkeitsüberschreitungen ein Beweisfoto aus. Nach Auswertung der Geschwindigkeitsdaten wurden 396 Anzeigen mit 15 Fahrverboten und 713 Verwarnungen geahndet.
Unfallfluchtfahndung
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle im Zuständigkeitsbereich der VPI Schweinfurt-Werneck stieg 2021 um 48,8 Prozent auf 122 (82).
Durch akribische Spurensuche und hartnäckige Ermittlungen gelang es den Beamten der Unfallfluchtfahndung 54 flüchtige Unfallbeteiligte zu ermitteln. Damit konnten sie 44 Prozent der Fälle aufklären und den Geschädigten zu ihrem Recht verhelfen.
Bei Verkehrsunfallfluchten mit schwerverletzten oder gar getöteten Personen übernimmt die Verkehrspolizeiinspektion in Werneck für die Dienststellen im gesamten Bereich Main-Rhön vollständig die Sachbearbeitung. Aber auch in anderen Fällen unterstützen die Spezialisten mit Dienstsitz im Gewerbegebiet an der A70 die umliegenden Polizeiinspektionen in der intensiven Recherchearbeit und bei der Identifizierung und Zuordnung von Fahrzeugteilen am Unfallort.
Prävention
Der VPI Schweinfurt-Werneck ist es ein besonderes Anliegen, gerade auch im Bereich des Schwerverkehrs, die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, da bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung dieser Fahrzeugart besonders schwere Folgen festzustellen sind.
Im Jahr 2021 musste jedoch auf die sonst jährlich durchgeführten Präventionsveranstaltungen für Lkw-Fahrer wegen den Corona-Kontaktbeschränkungen verzichtet werden.

Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 – „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ wurde die Präventionskampagne für Motorradfahrer „Es liegt an Dir…“ auch im Jahr 2021 fortgeführt. Bei einer mehrjährigen Auswertung des PP Unterfranken stellte sich heraus, dass in über der Hälfte aller Motorradunfälle ein Fehlverhalten des Motorradfahrers selbst der Auslöser für den Unfall war. Auch auf dieses Phänomen weisen die Beamten der Motorradstaffel der VPI Schweinfurt-Werneck bei zahlreichen Zweirad-Kontrollen in der ganzen Region hin und werben für die Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings.

Überwachung des Schwerverkehrs
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Schwerlastverkehr werden täglich stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Neben den technischen Aufzeichnungen zu Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sowie zur gefahrenen Geschwindigkeit werden auch die Sicherung der Ladung und der allgemeine Zustand der Fahrzeuge intensiv überprüft.
Wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften wurden im Jahr 2021 470 Anzeigen mit zum Teil erheblichen Bußgeldern erstellt und in 24 Fällen die Weiterfahrt unterbunden. Aufgrund technischer Mängel oder Überladung war in 196 Fällen die Fahrt am Kontrollort zu Ende.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Überwachung von Gefahrguttransporten. Im Falle eines Verkehrsunfalls kann es lebensrettend sein, dass die mitgeführte Ladung vorschriftsmäßig gesichert und richtig gekennzeichnet ist. Die Bußgelder sind in diesem Bereich deutlich höher als im übrigen Schwerverkehr. Außerdem kommen für den Transporteur oftmals noch weitere Kosten hinzu, da unzureichend gesicherte oder gekennzeichnete Fahrzeuge an Ort und Stelle aus dem Verkehr gezogen werden. Die Weiterfahrt kann dann erst zugelassen werden, wenn alle Vorschriften des Gefahrgutrechts erfüllt sind.
Kriminalität
Ein deutlicher Rückgang der Straftaten war im vergangenen Jahr in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) zu verzeichnen. Die Zahl der registrierten Delikte sank 2021 um 166 Fälle auf 557 Delikte (-23 %). Die Aufklärungsquote lag bei 58,2 Prozent.
Im Bereich der Rohheitsdelikte wie Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung ist ein Rückgang um 47 Prozent auf jetzt 31 Fälle zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote liegt hier weiterhin hoch bei 74,2 Prozent.
Die Anzahl der Tankbetrügereien stieg im Jahr 2021 um 26 (+14,7 %) auf 203 Delikte.
Im Bereich der Diebstahlsdelikte verzeichnete die Verkehrspolizei einen starken Rückgang um 66,7 Prozent auf 31 Fälle (Vorjahr 93). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich ging auf 35,5 Prozent zurück.
Im Jahr 2021 erkannten die Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion 64 Urkundenfälschungen. Dabei handelte es sich beispielsweise um gefälschte Führerscheine, mit denen die Kraftfahrzeugführer eine gültige Fahrerlaubnis vortäuschen wollten oder auch um gefälschte Pässe und andere Ausweispapiere, mit deren Hilfe sich die Inhaber in der Bundesrepublik Deutschland einen legalen Aufenthalt, einen Arbeitsplatz oder eine neue Identität erhofften.
Schleierfahndung
Neben den uniformierten Streifenbeamten sind die Kollegen der Fahndungsgruppe der VPI Schweinfurt-Werneck in zivil auf den Autobahnen unterwegs, um die überörtliche Kriminalität zu bekämpfen. Insbesondere die Autobahn A 7 stellt einen ständigen Arbeitsschwerpunkt für die Dienststelle dar. Auf der Transitroute „schwimmen“ zahlreiche Kriminelle mit, die Drogen, illegale Waffen und Diebesgut mitführen oder mit gefälschten Führerscheinen, Ausweispapieren oder entwendeten Fahrzeugen unterwegs sind.
Die Anzahl der festgestellten Rauschgiftdelikte sank 2021 um 38 Prozent auf 86 Fälle. Allerdings bewiesen die Fahnder bei mehrere Aufgriffen den richtigen Riecher und konnten Rauschgift im Kilobereich sicherstellen.
Für 81 Fahrzeugführer, die 2021 unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurden, war die Fahrt vorerst beendet. Sie mussten sich einer Blutentnahme unterziehen, wurden angezeigt und müssen ein Fahrverbot oder den Entzug ihrer Fahrerlaubnis befürchten.
Auswahl der Aufgriffe:
Im Januar 2021 endete beispielsweise eine Drogenbeschaffungsfahrt mit einer Kontrolle durch eine Streife der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck. Bei der Überprüfung eines mit jungen Männer besetzten Fiat Punto auf der A 7 bei Werneck, konnten die Beamten fast ein Kilo Marihuana sicherstellen. Die beiden Männer aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wurden vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging Haftbefehl gegen einen der beiden Tatverdächtigen, während der zweite Insasse des Pkw nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Folgetag wieder entlassen wurde.
Bei der Kontrolle eines Mercedes Sprinters konnten im Februar noch originalverpackte Elektroartikel im Wert von fast 30.000 Euro sichergestellt werden. Es stellte sich heraus, dass die Geräte aus belgischen und luxemburgischen Warenlagern stammten. Den Diebstahl konnte man dem 37-jährigen Rumänen zwar nicht nachweisen, aber zumindest machte er sich der Hehlerei strafbar. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und Zahlung einer Sicherheitsleistung von 2.000 Euro durfte er seine Fahrt, allerdings ohne seine Ladung fortsetzten.
Ebenfalls im Februar 2021 wurde durch eine Fahndungsstreife ein mit einem rumänischen Paar besetzter VW Passat auf der A 70 kontrolliert. Im Kofferraum befanden sich ungewöhnlich viele verschiedene Packungen mit Nüssen eines Discounters im Wert von rund 350 Euro. Wegen fehlender Kaufbelege mussten die beiden 33- und 34-jährigen Ladendiebe mit zur Dienststelle kommen. Die Beamten der Ermittlungsgruppe konnten die Nüsse schließlich Diebstählen aus mehreren Filialen in Unterfranken zuordnen. Bei der anschließenden Durchsuchung ihrer Wohnung in Oberfranken wurde weiteres Diebesgut aus Discounter-Filialen aus dem Raum Kitzingen im Wert von etwa 3.500 Euro sichergestellt.
Erneut den richtigen Riecher bewiesen Streifenbeamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck bei einer Fahrzeugkontrolle im April 2021. Nachdem sich der
52-jährige Fahrer, der mit einem VW Golf auf der A 7 in Richtung Süden unterwegs war, bei der Befragung in Widersprüche verwickelte, wurden die Fahnder misstrauisch und schauten genauer nach. Hinter den Innenverkleidungen des Pkw wurden sie schließlich fündig und förderten vier Pakete Rauschgift ans Tageslicht. Das Kokain brachte ein Gesamtgewicht von 4,5 kg auf die Waage und hatte einen Wert von rund 300.000 Euro. Die weitere Sachbearbeitung übernahmen nun Kollegen der Kriminalpolizei Schweinfurt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der griechische Kraftfahrer dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Würzburg eingeliefert.
Allgemeine Informationen
Die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck hatte im vergangenen Jahr 4.392 Einsatzfahrten zu bewältigen. Angefangen von verlorenen Ladungsteilen, die von der Fahrbahn geräumt werden mussten, bis hin zur Bearbeitung schwerer Verkehrsunfälle und Fahndungen nach Falschfahrern.
Besonders zahlreich und unnötig sind Kleinunfälle, die durch unvernünftige Überholer in den schmalen Streckenabschnitten der Baustellen verursacht werden. Auch durch liegengebliebene Pkw und Lastkraftwagen in den Baustellen entstehen schnell erhebliche Rückstaus, weil dort aus Platzgründen keine Seitenstreifen vorhanden sind.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei erneut alle Verkehrsteilnehmer, im Falle eines Staus immer sofort eine Rettungsgasse zu bilden. Durch das Freihalten einer Rettungsgasse kann schneller Hilfe geleistet und die Störung dann auch frühzeitiger beseitigt werden.
Zuständigkeitsbereich:
Von der VPI Schweinfurt-Werneck wird eine Streckenlänge von 165,4 km auf folgenden Autobahnabschnitten betreut:
BAB A 7: Anschlussstelle Gramschatzer Wald bis zur Landesgrenze Hessen
BAB A 70: Autobahnkreuz Schweinfurt/ Werneck bis zur Anschlussstelle Eltmann
BAB A 71: Autobahndreieck Werntal bis zur Landesgrenze Thüringen.
Im Zuständigkeitsbereich liegen sechs Rastanlagen, zwei Autohöfe und das Gewerbegebiet an der A 70 bei Werneck.
Pressebericht vom 21.04.2022
Bad Kissingen
Unfallverursacher hat Schaden nicht bemerkt – Wer kann Hinweise geben?
In der Zeit von Dienstag, 22:00 Uhr, bis Mittwoch, 20:15 Uhr, kam es auf den Pkw-Parkflächen in der Seestraße zu einem Parkschaden. Der dort ordnungsgemäß abgestellte weiße BMW eines 20-Jährigen wurde augenscheinlich während eines Wende-/Ausparkmanövers durch einen bislang unbekannten Täter touchiert. Hierdurch wurde der vordere Stoßfänger des BMWs verkratzt, sodass ein Schaden von etwa 500,- € entstanden ist. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möchte sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr.: 09 71 / 71 49 – 0 melden.
Burkardroth
Reh erfasst
Am Mittwochabend, gegen 21:15 Uhr, befuhr eine 23-Jährige mit ihrem Opel die Kirchstraße in Premich. Dabei kreuzte ihr ein Reh die Fahrbahn, das von ihr erfasst wurde. Das Tier flüchtete nach der leichten Kollision. An dem Fahrzeug ist ein Schaden von etwa 100,- Euro entstanden. Der zuständige Jagdpächter wurde entsprechend informiert.
Münnerstadt
Wildunfall
Am Donnerstagmorgen befuhr eine Fiat-Fahrerin mit ihrem Pkw die KG 11 von Seubrigshausen kommend in Richtung Großwenkheim. Als ein Reh die Fahrbahn überqueren wollte, konnte die Fahrzeugführerin einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Durch den Unfall wurde der Pkw beschädigt. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Die Schadenshöhe wird auf zirka 500,- Euro geschätzt. Der zuständige Jagdpächter wurde durch die Polizeidienststelle verständigt.
Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 21.04.2022
Herrenloses Fahrrad aufgefunden
Fladungen, Lkr. Rhön-Grabfeld: Den Fund eines herrenlosen Mountainbikes teilte am Mittwoch ein 63-Jähriger hiesiger Polizeidienststelle mit. Das Fahrrad hatte er in der Ludwigstraße in Fladungen entdeckt. Weil es keine Hinweise auf den Besitzer des Zweirades gab, wurde der Bauhof mit der Abholung des Fundstückes beauftragt.
Wer sein Fahrrad vermisst, kann sich gerne mit der PI Mellrichstadt unter Tel. 09776-8060 in Verbindung setzen.
Streit im Mehrfamilienhaus
Ostheim/Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Ostheim kam es am Mittwochabend zu einer verbalen Streitigkeit. Auslöser für die Auseinandersetzung war, dass ein 42-Jähriger im alkoholisierten Zustand Zugang zur Wohnung seiner Lebensgefährtin wollte. Diese lehnte das Vorhaben jedoch ab, woraufhin der Betroffene laut und aggressiv wurde. Bei Eintreffen der Streife hatte sich der 42-Jährige bereits entfernt. Kurze Zeit später konnte er zusammen mit einem Bekannten im Bereich der Kirchenburg angetroffen und durch die Beamten belehrt werden.
IPhone und IPad entwendet
Ostheim/Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Den Diebstahl seines IPhones sowie seines IPads teilte ein 50-Jähriger hiesiger Polizeidienststelle mit. Die beiden Geräte hatte er am Donnerstag, den 14. April gegen 18:45 Uhr auf einer Parkbank in der Paulinenstraße in Ostheim abgelegt, um seinem Sohn einen Karton tragen zu helfen. Als er kurze Zeit später die beiden Gegenstände wieder mitnehmen wollte, waren diese verschwunden.
Wer in diesem Fall Beobachtungen gemacht hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der PI Mellrichstadt unter Tel. 09776-8060 zu melden.
Pressebericht der PI Schweinfurt vom 21.04.2022
Bienenvolk entwendet
Bergrheinfeld – Im Zeitraum vom 11.04.22 – 18.04.22 entwendeten Unbekannte ein Bienenvolk von einer Grünfläche neben der Staatsstraße von Bergrheinfeld in Richtung Garstadt.
Geparkten Audi angefahren und geflüchtet
Bergrheinfeld – In der Zeit von Samstagnachmittag bis Montagmittag wurde in der Goethestraße ein schwarzer Audi durch einen Unbekannten an der hinteren Stoßstange angefahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um seine Pflichten zu kümmern. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.500,- Euro geschätzt.
Außenspiegel beschädigt
Schweinfurt – In der Franz-Schubert-Straße wurde durch einen Unbekannten der Außenspiegel von einen Peugeot einklappt, welcher hierdurch beschädigt wurde. Der Vorfall muss sich im Zeitraum von Dienstagnachmittag bis Mittwochvormittag ereignet haben.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 21.04.2022.
Verkehrsgeschehen
Am Mittwoch wurden der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt sieben Verkehrsunfälle gemeldet. An einem Unfall war ein Wildtier beteiligt.
Weißer BMW X1 angefahren und geflüchtet
DETTELBACH. Am Mittwochabend kam es in der Bamberger Straße in Dettelbach zu einer Verkehrsunfallflucht. In der Zeit von 16:40 Uhr bis 18:30 Uhr touchierte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen dort geparkten weißen BMW X1, wobei an diesem ein Schaden an der Stoßstange vorne links entstand. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um seine weiteren Pflichten zu kümmern.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Kriminalitätsgeschehen
Rucksack in Weinbergshütte entwendet
RÖDELSEE. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in einer Schutzhütte bei Rödelsee zu einem Diebstahl.
In der Hütte in den Weinbergen fand eine private Feier mit ca. 30 Personen statt. Zwischen 00:00 Uhr und 00:20 Uhr wurde hierbei durch einen bislang unbekannten Täter ein grüner Rucksack samt einer enthaltenen Musikbox und einem Schlüsseletui entwendet.
Der Schaden wird auf 230 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Wohnmobil beschädigt
DETTELBACH. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich eine Sachbeschädigung an einem Kfz in Dettelbach.
Der Fahrer eines Hymer Wohnmobil stellte sein Fahrzeug gegen 18:00 Uhr An der Mainlände auf einem dortigen Wohnmobilstellplatz ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:00 Uhr, musste er eine Delle im Heckbereich seines Fahrzeugs feststellen.
Der Schaden wird mit 200 Euro beziffert.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
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