Verladung der Betten in einen Transport LKW durch die Haus- und Medizintechnik. Foto: Thomas Garten

Eli stiftet dringend benötigte Krankenhausbetten
Seit Wochen ereilen uns über Internet, Fernsehen und Zeitung schockierende Bilder über zertrümmerte Wohngegenden, in Schutt und Asche gelegte Stadtteile und viele leidende Menschen. Nur schwer kann man begreifen, welche furchtbaren Szenen sich gerade in der Ukraine abspielen. Man will etwas tun und ist doch irgendwie machtlos gegen die schier unaussprechliche Gewalt an Männern, Frauen und Kindern. Und dennoch können selbstkleine Gesten der Hilfe für die Menschen vor Ort eine riesige Unterstützung darstellen. Denn sie zeigen, dass die Welt in Gedanken bei ihnen ist und sie nicht im Stich lässt.
Das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus will nicht zusehen müssen und einen kleinen aber wichtigen Teil dazu beitragen, dass die medizinische Versorgung vor Ort so gut wie möglich aufrechterhalten werden kann. Gemeinsam mit dem Karlstädter Rheumatologen Dr. Igor Turin, der die Sammelstelle Ukrainehilfe Karlstadt initiiert hat, organisiert das Eli nun eine LKW-Fahrt in die zerbombte Region Borodjanka. Es sollen dringend benötigte Krankenhausbetten dorthin gebracht werden, wo sich noch vor Tagen die Nachrichten über den fürchterlichen Genozid an der Bevölkerung überschlugen.
Im ganzen Landkreis dort mangelt es an medizinischer Versorgung. Dr. Turin will helfen, diese dort auszubauen und ist mit dem ärztlichen Direktor und Chefarzt der dortigen Kinderklinik im ständigen Austausch. Die Betten werden ein wichtiger Bestandteil sein, um die dringend benötigte medizinische Versorgung für die Menschen vor Ort wieder auf die Beine zu stellen und dort zu helfen, wo es bitter nötig ist.  
Wo?
Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen, Kissinger Straße 150

Quelle: Helios St Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen

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