Am Mittwoch, 9. März,  findet um 18 Uhr das 2. Treffen der Selbsthilfegruppe Frauen nach Brustkrebs Haßberge im Sitzungssaal des Landratsamtes statt. Treffpunkt ist um 17.45 Uhr der Haupteingang des Landratsamtes. Dies teilt die Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KOS) am Landratsamt Haßberge, Monika Strätz-Stopfer, mit.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Statistisch gesehen erkrankt etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens daran. Wer nach dieser schockierenden Diagnose versucht, allmählich wieder Ordnung in seine Gedanken zu bringen, sieht sich häufig vor große Herausforderungen gestellt. Es gilt, die eigenen Kräfte zu mobilisieren, das Leben in die Hand nehmen, Zuversicht zu schöpfen, sich mit den Therapievorschlägen auseinanderzusetzen und wichtige Entscheidungen treffen. Aber auch Hilfe zu akzeptieren bzw. sich Hilfe zu suchen. Genau hier können Selbsthilfegruppen einen wertvollen und wichtigen Beitrag leisten, damit Betroffene lernen mit der Krebserkrankung umzugehen und damit zu leben.
Die Gruppe bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu begleiten. Aber auch gemeinsam zu Lachen, den Lebensmut zu stärken und sich zu helfen. Auch Vorträge von Fachleuten sind geplant oder eine gemeinsame Freizeitgestaltung.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Betroffene Interessierte können sich telefonisch unter der Telefonnummer 09521/27-313 oder per Mail unter kos@hassberge.de melden. Sie erhalten dann nähere Informationen zu den geltenden Hygieneregeln im Landratsamt. Bitte bringen Sie Ihre FFP2 Maske mit und die notwendigen Impf-bzw. Genesungsnachweise  oder einen gültigen Nachweis für einen negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) mit. Selbstverständlich werden alle Anfragen und Informationen vertraulich behandelt.

Quelle: Landratsamt Haßberge

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