Der neue Abfuhrkalender für das Jahr 2022 liegt bereit
Der neue Abfuhrkalender beantwortet wichtige Fragen rund um das Thema Müll: Es wird nicht nur dargestellt, an welchem Tag welche Tonne zur Abfuhr bereit stehen muss, oder die gelben Säcke abgeholt werden, der Kalender liefert auch jede Menge Antworten zu Fragen rund um das Thema Mülltrennung. Der neue Abfuhrkalender des Kommunalunternehmens (KU), der nun druckfrisch vorliegt, wird ab 23. November von der Deutschen Post AG an die über 40.000 Haushalte im Landkreis Bad Kissingen (ohne Stadt Bad Kissingen) verteilt. Ab Januar 2022 liegen die aktuellen Exemplare zudem in allen Rathäusern aus. Der Sperrmüll kann am Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) in Wirmsthal angeliefert werden: Die Kosten in Höhe von 169 Euro pro Gewichtstonne (1.000 kg) werden sofort fällig, sie können in bar oder mit EC-Karte bezahlt werden. Weiterhin angeboten wird die kostenfreie Abholung des Sperrmülls vor der Haustür nach vorheriger Terminvereinbarung. Zwei Sperrmüllkarten liegen dem aktuellen Kalender bei. „Die Kreismülldeponie Wirmsthal ist nach wie vor europaweit ein Vorbild in Sachen Deponietechnik und -sicherheit“, sagt Jürgen Metz, Vorstand des Kommunalunternehmens. Der Abfuhrkalender des KU 2022 umfasst 24 Seiten und hat eine Auflage von 42.500 Stück. Für die 26 Gemeinden im Landkreis Bad Kissingen wurden 13 verschiedene Druckvorlagen konzipiert.
Rote Karte
„Es ist nicht nur wichtig, den Müll zu trennen, sondern ihn auch richtig zu trennen. Im neuen Abfuhrkalender erfährt man viel Wissenswertes rund um das Thema Abfall, Entsorgung und die Abfuhrtermine“, erklärt Landrat Thomas Bold. Auch unter www.abfall-scout.de kann man nachlesen, dass Plastiktüten nicht für den Bioabfall verwendet werden sollen, auch nicht die, die im Handel als biologisch abbaubar oder kompostierbar bezeichneten Kunststofftüten. Sie zersetzen sich in der Vergärungsanlage nicht schnell genug und müssen aufwändig aussortiert und als Restmüll entsorgt werden. Im Landkreis Bad Kissingen sind sie deshalb verboten. Als Alternative zu Kunststofftüten eignet sich altes Zeitungspapier: Obst und Gemüsereste einfach einwickeln und in die Biotonne geben, gut geeignet sind auch Papiertüten, die es im Handel zu kaufen gibt. Bereits in der Küche in (Zeitungs-)Papier verpackter Biomüll verhindert, dass sich Feuchtigkeit bildet, der Boden und die Wände der Biotonne bleiben sauber. Wer seinen Biomüll nicht richtig sortiert, muss mit einer Roten Karte rechnen. Die Rote Karte für die Biotonne hängen die Mitarbeiter an, wenn zu viele Störstoffe enthalten sind, in diesem Fall wird die Biotonne nicht geleert. Die Karte enthält zudem Informationen über die anschließende Vorgehensweise und die richtige Trennung.
Automatische Erinnerung
Ein Flyer fasst in verschiedenen Sprachen die Abfalltrennung in einer Kurzübersicht mit Bildern zusammen. Beschrieben ist, was in welche Tonne, in den Gelben Sack oder in öffentlich zugängliche Container einsortiert werden muss. Allen, die sich nicht nur auf den Kalender verlassen wollen, wird die kostenlose Abfall-Scout App www.abfall-scout.de empfohlen, sie erinnert automatisch daran, wann die Müllabfuhr das nächste Mal vorbeikommt und berücksichtigt dabei auch Verschiebungen durch Feiertage. Die Öffnungszeiten des Abfallwirtschaftszentrums und der Wertstoffhöfe sowie viele weitere wichtige Informationen rund ums Thema Abfallentsorgung sind in der App ebenfalls einfach und schnell abrufbar.

Quelle: Landratsamt Bad Kissingen

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