Der Bayrische Eissport-Verband (BEV) ändert für die kommende Spielzeit 2021/22 das Spielsystem – man verzichtet auf eine Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd.
Stattdessen spielt der bayrische Meister in voraussichtlich zwei Relegationsspielen mit dem Meister der Regionalliga Südwest den Aufsteiger in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands aus. Beide Spiele sollen am ersten April Wochenende stattfinden. Der anschließende Aufsteiger muss zudem tief in die Tasche greifen, denn in der Oberliga wird ab 2022 der Videobeweis bei strittigen Fragen um den Torerfolg eingeführt. Die technische Aufrüstung würde mindestens 10. 000 Euro kosten.
Des Weiteren wiesen die Verantwortlichen des BEV die Vereine auf die angepassten Corona-Regeln hin. Meisterschaftsspiele müssen unabhängig von Inzidenz oder der Zulassung von Zuschauern ausgetragen werden, wenn der Gesetzgeber es zulässt. Kann ein Spiel nicht stattfinden und können sich beide Vereine nicht auf einen Nachholtermin einigen, so wird das Spiel für den absagenden Verein als verloren gewertet.
Die Bayernliga-Saison 2021/22 starten am 1. Oktober, die Auf- und Abstiegsspiele beginnen am 21. Januar 2022. Insgesamt 15. Mannschaften werden am Bayernliga-Spielbetrieb teilnehmen, entsprechend werden 28 Vorrundenspiele pro Team ausgetragen. Platz eins bis acht spielt anschließend in der Aufstiegsrunde eine Einfachrunde mit 14 Spielen, ehe die besten vier Mannschaften im Play-off-Halbfinale und -Finale im Modus „Best-of-Three“ den bayerischen Meister ermitteln.

Quelle: Mighty Dogs

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