Symbolbild

Rasenmähen gehört zum Sommer dazu. Doch nicht jeder mäht den Rasen selber. Immer mehr Mähroboter fahren durch die Gärten. Und diese Mähroboter sind nicht nur was Schönes, sondern können auch gefährlich für Wildtiere sein.
Die meisten Wildtiere flüchten bei Gefahr. Doch Igel rollen sich zusammen und stellen sich tot. So werden die Tiere von den Rasenrobotern schnell überrollt. Daher werden die Igel häufig schwer verletzt. Meist müssen die Tiere wegen den schweren Verletzungen eingeschläfert werden.
Aber nicht nur Igel sind betroffen, sondern auch Insekten, Amphibien, Reptilien, Jungvögel, Wirbellose und viele weitere Tiere fallen dem Mähroboter zum Opfer.
Nicht nur der Mähroboter ist eine Gefahr für den Igel, sondern auch Freischneider und Motorsensen. Tagsüber schlafen die kleinen Tiere nämlich in Büschen und Hecken und können oft nicht rechtzeitig fliehen, sodass sie beim Schneiden durch die Geräte verletzt werden können.
Wenn Sie einen verletzten Igel findet, könnt ihr dem Tier so helfen: Meldet euch bei einer Igel- oder Wildtierhilfe vor Ort.
Um den Igel zu schützen, sollten Sie vorab im Gras, Büschen oder Hecken nach Igeln schauen. Die Tiere sind nämlich in einigen Bundesländern schon gefährdet. Mähroboter sollten auf jedenfalls nicht Nachts genutzt werden.
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