Holzrücken mit Pferden ist einer der Programmpunkte am 20.6. im Freilandmuseum (Foto: Jens Englert)

Nützliche Vielfalt – Thementag im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen

Das Freilandmuseum lädt in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservat Rhön am Sonntag, 20.6. dazu ein, die Vielfalt heimischer und alter Obst-, Gemüse- und Getreidesorten kennenzulernen. Auf den Feldern, Wiesen und in den Gärten des Freilandmuseums wachsen viele historische Kulturpflanzen, die es zu entdecken lohnt. Welche besonderen „Schätze“ die Region sonst noch zu bieten hat, stellen Akteurinnen und Akteure unter dem Motto „Nützliche Vielfalt“ vor.

 

Verschiedene Einrichtungen, Landwirte und Erzeuger präsentieren sich am Sonntag im Gelände des Freilandmuseums. Vom handwerklich gebrauten Bier aus regionalen Rohstoffen über einen alkoholfreien Fruchtsecco aus Obst fränkischer Streuobstwiesen bis hin zur Rhöntomate: Die Region hat eine große Vielfalt zu bieten. Wie diese Vielfalt im Bereich der Landwirtschaft erhalten werden kann, thematisiert um 11 Uhr ein Vortrag des Agraringenieurs Dr. Klaus Fleißner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

Eine schonende und naturnahe Form der Waldbewirtschaftung ist das Holzrücken mit Pferden. Zwischen 10 und 15 Uhr wird der für sein Können mehrfach ausgezeichnete Holzrücker Jens Nattermann auf der Festwiese gemeinsam mit seinen Kaltblütern „Fino“ und „Fina“ Vorführungen geben. Am Nachmittag (14 Uhr) findet im Pavillon am Bauerngarten die Lesung „Gärten erzählen“ mit dem flur-theater aus Weimarschmieden statt.

Werbung

Das gesamte Angebot ist unter https://freilandmuseum-fladungen.de/de/nuetzliche-vielfalt zu finden.

Eine Voranmeldung benötigt man für den Museumsbesuch nicht. Jedoch müssen Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erhoben werden. Diese lassen sich vorab über das Online-Formular auf der Website des Freilandmuseums eintragen.

Zusätzliche Parkflächen in Museumsnähe stehen bei Bedarf am Parkplatz in der Carl-Josef-Sauer-Straße zur Verfügung.

Quelle: Fränkisches Freilandmuseum Fladungen