Projekt „Ackerpause“:

Das Pilotprojekt „Ackerpause“ der Ackerdemia e.V. startet zum ersten Mal in Bayern bei der Lebenshilfe in Nüdlingen mit der Auftakt-Veranstaltung.
Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz der Menschen mit Behinderung zu fördern. In mehreren Workshops werden den Teilnehmern/innen das Thema gesunde und nachhaltige Ernährung und Lebensmittel vermittelt. Vom eigenen Anbau in Hochbeeten über Pflege, Ernte und Verarbeitung bis hin zum Verzehr auf dem eigenen Teller wird der Ernährungsprozess den Menschen mit Behinderung erlebbar gemacht.
Das Programm „AckerPause“ zielt darauf ab das Thema gesunde und nachhaltige Ernährung in einem ganzheitlichen Projekt zu vermitteln. In mehreren Workshops vermitteln Ernährungsexperten dieses bedarfs- und handlungsorientierte Programm. Gemüse wird selbst gepflanzt oder angesät, hochgezogen, geerntet und dann zu einer gesunden Mahlzeit verarbeitet, wodurch ein positives und motivierendes Erleben und Erfahren mit gesunden Lebensmitteln ermöglicht wird. Gleichzeitig wird das Gesundheitsbewusstsein geschärft, die Motivation für eine gesunde nachhaltige Lebens- und Ernährungsweise gefördert, um das Verständnis möglichst dauerhaft zu verankern. Durch das praktische Tun am Beet wird die Wissensvermittlung mit der entsprechenden Handlungskompetenz unmittelbar miteinander verknüpft.
Die AOK Direktion Schweinfurt unterstützt das Pilotprojekt fachlich und finanziell.

Quelle: AOK Schweinfurt

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