Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck setzt sich für weitere Sonderimpfungen in Hochinzidenzgebieten mit Hausarztmangel ein – 3.200 zusätzliche Impfdosen für Schweinfurt

+++ Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU) hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, besonders von der Corona-Pandemie betroffene Kreise mit niedriger Hausarztdichte wie Schweinfurt mit zusätzlichem Impfstoff zu beliefern. Vorbild seien die Sonderimpfungen, die zum Rückgang der 7-Tage-Inzidenz in einigen hoch belasteten Gebieten in den Grenzregionen geführt haben, weil sie zuvor verstärkt mit Impfstoff versorgt worden waren. +++
Der Staatssekretär begründet seine Initiative mit den guten Erfahrungen, die man mit den verstärkten Impfungen in Hochinzidenzgebieten der Grenzregionen wie zum Beispiel in Passau gemacht habe. “Offensichtlich war eine gezielte Verstärkung der Impfbemühungen in Hochinzidenzgebieten, mit speziellen Ring- und Riegelimpfaktionen, sehr erfolgreich. Eine Impfkampagne, bei der Impfstoff speziell in Hochinzidenzregionen mit niedriger Hausarztdichte geschickt wird, könnte den Trend auch in den aktuellen Hotspots wie der Stadt und dem Landkreis Schweinfurt umkehren, die teilweise eine 7-Tages-Inzidenz von mehr als 300 aufgewiesen haben und auch aktuell von noch um die bzw. deutlich über 200 liegen. Ich danke meinem Kollegen, Staatsminister Klaus Holetschek, dafür, dass nun schnell gehandelt wird.“
In einer bayernweiten Sonderaktion sollen nun 30.000 Impfdosen von Johnson & Johnson an kreisfreie Städte und Landkreise verteilt werden, die zum einen zum Stichtag 5. Mai eine hohe Inzidenz aufwiesen und zum anderen strukturell benachteiligt sind. „Ich freue mich, dass hier auch die Stadt und der Landkreis Schweinfurt mit insgesamt 3.200 Impfdosen berücksichtigt werden.“

Quelle: Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

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