Foto: Tom Bauer

BAURCONSULT spendet 500 Bäume

Am 25. April, dem deutschen Tag des Baumes, ist der Wald bei Sailershausen bereits um 500 Bäume reicher. Gesorgt hat hierfür das Haßfurter Architektur- und Ingenieurbüro BAURCONSULT – das zugleich mit seiner neuen Firmenzentrale in Holzbauweise ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und Regionalität setzt.

Gesundes Wachstum in der Region – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Baumpflanzaktion von BAURCONSULT (v.l.n.r): Hans Stark (Leiter Universitäts-Forstamt Sailershausen), Roman Kuhn (Gesellschafter BAURCONSULT), Sebastian Kuhn (Gesellschafter BAURCONSULT), Peter Kuhn (geschäftsführender Gesellschafter BAURCONSULT), Mario Hess (Bauleiter Neubau BAURCONSULT), Kristina Höhn (Marketingleitung BAURCONSULT), Philipp Hahn (Gesellschafter BAURCONSULT), Kathrina Schafhauser (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald), Andreas Baur (geschäftsführender Gesellschafter BAURCONSULT), Björn Lieblein (Revierleiter Forstdienststelle Buch). Bilder: Tom Bauer

 

Speierling, Wildbirne, Elsbeere, Walnuss: Wer in diesem Frühling eine Rad- oder Wandertour von Haßfurt Richtung Ellertshäuser See unternimmt, kann dort jungen Exemplaren dieser alten heimischen Baumarten beim Wachsen zusehen. Denn entlang des beliebten Ausflugswegs nahe Sailershausen dürfen auf einer ehemals brachen Freifläche nun insgesamt 500 neue Bäume Wurzeln schlagen. Gespendet hat die Setzlinge das renommierte Architektur- und Ingenieurbüro BAURCONSULT – ein Haßfurter Traditionsunternehmen, das dieses ganz besondere „Nachwuchsprojekt“ zusammen mit dem bayerischen Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie dem Universitäts-Forstamt Sailershausen auf die Beine respektive auf die Stämme stellte. In einer gemeinschaftlichen Aktion setzte man die ersten Exemplare am 9. April 2021 in die Erde, um die Verpflanzung der weiteren Jungbäume kümmern sich seither die Beschäftigten des Forstamts.

Dass die Wahl dabei auf die genannten Baumarten fiel, ist kein Zufall: So tragen Speierling, Wildbirne, Elsbeere und Walnuss einerseits zum Erhalt des natürlichen Ökosystems und der Biodiversität bei; zugleich zeigen sich die Gattungen äußerst resistent gegen Einflüsse des Klimawandels wie Trockenheit, Sturmereignisse oder den Borkenkäfer.

Foto: Tom Bauer

„Als Architekten und Ingenieure tragen wir sozusagen naturgemäß eine besondere Verantwortung für unsere Umwelt“, erklärt Peter Kuhn, geschäftsführender Gesellschafter von BAURCONSULT. „Deshalb möchten wir mit dieser Aktion nicht nur ein symbolisches Zeichen für mehr ökologische Nachhaltigkeit setzen. Unser Anspruch ist es, der Natur hier in unserer Heimat etwas zurückzugeben.“ Wie man diese Philosophie bei BAURCONSULT lebt, zeigt sich ganz praktisch auch in Gestalt der neuen Haßfurter Firmenzentrale, welche die rund 200 Beschäftigten des Unternehmens schon kommenden Sommer beziehen werden. Für die Errichtung des Bürogebäudes griffen die BAURCONSULT-Verantwortlichen mehrheitlich auf Holz als natürlichen Baustoff zurück, genauer gesagt: auf Fichte aus deutschem und österreichischem Bestand. Der neue repräsentative Bürokomplex wird mit einem Holzanteil von 80 Prozent ein echtes Leuchtturmprojekt für klimaschonendes Bauen sein – schließlich spart die innovative Holzhybridbauweise im Vergleich zu herkömmlichen Baumaterialien mindestens 660 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 ein. Abgerundet wird die ökologische Ausrichtung des dreigeschossigen Baus durch ein auf maximale Ressourcenschonung ausgelegtes Energie- und Wärmeversorgungskonzept: Dieses umfasst unter anderem auf dem begrünten Dach und der Fassade platzierte Solarpanels, eine Erdwärme-Anlage sowie ein kombiniertes Heiz- und Kühlsystem. Letzteres arbeitet mit einem sogenannten Eisspeicher, der in den kalten Monaten Wärme erzeugt und an heißen Tagen für angenehme Kühle sorgt.

„Unser Team wünschte sich ein ‚grünes Büro‘, in dem wir nachhaltiges Bauen leben und erlebbar machen. Mit unserer neuen Firmenzentrale ist es uns gelungen, ein Aushängeschild dafür zu schaffen, was wir leisten können“, bringt es Peter Kuhn auf den Punkt. Da passt es nur zu gut ins Bild, dass man sich auch entschieden hat, einen Großteil der inneren und äußeren Holzflächen des eindrucksvollen Baus sichtbar zu belassen. Für Peter Kuhn greift dies alles ineinander, denn „Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch sichtbares Engagement für die Region, aus der wir stammen. Deshalb ist die Entscheidung, unsere neue Firmenzentrale wieder hier in Haßfurt zu errichten, Zeichen unserer sozialen Verantwortung. Wir sind in dieser Region verwurzelt – und das soll auch in Zukunft so bleiben.“

Stichwort verwurzelt: Natürlich soll es auch am neuen Bürostandort an der östlichen „Haustür“ von Haßfurt reichlich grün zugehen. Und so wird BAURCONSULT auf den dortigen Freiflächen nach dem Umzug im Sommer 2021 nochmals 50 neue Bäume pflanzen.

Quelle: BAURCONSULT Architekten Ingenieure

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