Weil er keinen Wodka bekam, soll ein Mann in einer Schweinfurter Flüchtlingsunterkunft versucht haben, einen Mitbewohner mit einem Messer umzubringen, deshalb steht er ab heute vor dem Landgericht. Laut den Behörden, soll der Mann mit mehreren Leuten Alkohol getrunken haben. Als ihm das Opfer keinen weiteren Wodka geben wollte, soll der Angeklagte ihm ins Gesicht geschlagen haben. Der Kontrahent soll sich mit der Faust gewehrt haben. Um sich dafür zu rächen, suchte der Angeklagte den Angaben nach später mit einem Messer bewaffnet das Opfer in dessen Zimmer auf und versuchte ihn zu verletzten. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen.

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