Im Würzburger Kinderporno-Skandal rechnet die Staatsanwaltschaft mit langwierigen Ermittlungen. Das liegt laut Oberstaatsanwalt Christian Schorr an dem langen Tatzeitraum, den zahlreichen Kontaktpunkten des Tatverdächtigen mit Kindern und dem Umfangs des Bild- und Videomaterials. Ziel ist es, Opfer und Tatorte zu identifizieren. Währenddessen schweigt der verdächtigte Logopäde zu den Vorwürfen. Zudem wurde bekannt, dass der 37-Jährige zusammen mit seinem Partner zwei Pflegekinder hat, auf einen Missbrauch gebe es laut der Stadt aber keine Hinweise.

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