Kurz vor den Bürgerentscheiden am Sonntag in Schweinfurt zieht die initiierende Bürgerinitiative per Eilantrag vor das Verwaltungsgericht Würzburg. Der Grund sind laut BI-Sprecherin Ulrike Schneider „Falschinformationen“ seitens der Stadt, die richtiggestellt werden sollen. Unter anderem geht es darum, dass Oberbürgermeister Remelé in der Primaton Sondersendung „LGS“ behauptete, dass die Entsieglung des Landesgartenschau-Areals in den veranschlagten Kosten von 12 Millionen Euro enthalten sind. Laut der Initiative ist aber richtig, dass die Kosten nicht im Budget enthalten sind. Auch bei einer möglichen Fernwärme Leitung auf dem Areal soll es Fehler bei der Berechnung gegeben haben. Die Schweinfurter Bürger entscheiden am Sonntag ob sie einen Stadtwald, eine Landesgartenschau oder nichts von beidem haben wollen.

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