Wir sind mittendrin im Brexit-Chaos!
Das britische Parlament stimmte gestern Abend mit mehr als 100 Mitgliedern der Regierungskoalition gegen den Vorschlag von Großbritaniens Premierministerin Theresa May.
Auch ein kleiner Ort in der Region Main-Rhön wäre von einem “harten Brexit” betroffen.


Der Veitshöchheimer Ortsteil Gadheim hat der Brexit-Abstimmung gestern besonders entgegen gefiebert. Denn wenn Großbritannien am 29. März tatsächlich aus der Europäischen Union austritt, dann liegt in dem kleinen Ort die neue geografische Mitte der nun kleineren EU. Auch bisher lag der Mittelpunkt in Unterfranken. Aber rund 60 Kilometer nordöstlich in Westerngrund im Landkreis Aschaffenburg.


200 Abgeordnete waren für den ausgehandelten Vertrag mit der EU – satte 432 Abgeordnete waren gegen May.
Ein ungeregelter Brexit am 29. März rückt damit immer näher.
Was genau diese Abstimmung für Großbritannien und auch für Europa bedeutet, dass weiß PRIMATON-Politikexperte Sven Peter.

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Das ist das Szenario was sich keiner gewünscht hat.
Aber gibt es denn noch Alternativen?

Und wie geht es nun weiter?

Kommt es zu einem „harten Brexit“, dann haben nicht nur viele Firmen Probleme.
Harte Grenzen, Zölle, Probleme im Flugverkehr oder Rechtsunsicherheit für gut 3 Millionen EU-Bürger, die in England wohnen.


Die Engländer selbst haben ebenfalls Angst vor dem “harten Brexit” und sind verunsichert. Emma aus London sagte in “Guten Morgen Main-Rhön” bei Christian “Blacky” Schwarz:

Auch im über 600km entfernten Glasgow, absolute Verunsicherung bei Angeline.