Reh bei Unfall getötet
Bad Brückenau
Ein 58jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw am späten Abend des Karfreitag die Staatsstraße von Bad Brückenau in Richtung Zeitlofs.
Ca. 100 Meter vor dem Staatsbad kam, den Angaben des Autofahrers zufolge, ein Reh unter der Leitplanke ‚herausgekrochen‘.
Es kam zur Kollision – dabei wurde das Reh vom hinteren, rechten Reifen überrollt.
Bei der Unfallaufnahme konnte in der Dunkelheit zunächst kein Schaden am Pkw des 58jährigen Mannes festgestellt werden.
Der zuständige Jagdpächter wurde über den Unfall in Kenntnis gesetzt.

Missbrauch von Notrufen
Wildflecken
In der Nacht von Karfreitag auf Samstag kam es zu einem Missbrauch von Notrufen in der Gemeinde Wildflecken.
Zunächst informierte die Notrufzentrale 112 die Polizei über einen Handy-Anruf, in dem über die angebliche Vergewaltigung eines Kindes in Frankfurt am Main berichtet wurde. Das Gespräch wurde wohl direkt nach diesem Satz durch den Anrufer beendet.
Da die Anrufer-Nummer bekannt war, konnte schnell in Erfahrung gebracht werden, dass das Handy auf einen Anschlussinhaber aus Wildflecken zugelassen ist. Dort wurde angegeben, dass es sich wohl um einen Scherzanruf gehandelt haben muss. Wer diesen getätigt hat, ist noch fraglich. Das Handy wird wohl auch von anderen Familienangehörigen genutzt.
Den Anrufer erwartet auf jeden Fall eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln. Bei solchen Fake-Anrufen handelt es sich um Straftaten.
Denn jeder Anruf bei Rettungsdienst oder Polizei nimmt Zeit und Personal in Anspruch. Und wenn dann diejenigen, die wirklich in Not sind evtl. in der Warteschlange landen oder erst verspätet Hilfe bekommen, ist das bitter.
Die Polizei Bad Brückenau ermittelt und nimmt sachdienliche Hinweise unter 09741/606-0 entgegen.

Unzulässiger Lärm in der Innenstadt
Bad Brückenau
Ebenfalls in der Nacht von Karfreitag auf Samstag kam es in der Innenstadt von Bad Brückenau zu einer Lärmbelästigung.
Eine Anwohnerin hatte die Polizei Bad Brückenau telefonisch darüber informiert, dass mehrere Jugendliche in der Fußgängerzone laut Musik hören und herumgrölen würden.
Gegenüber dem Rathaus konnte drei Jugendliche angetroffen werden, die Musik hörten und sich unterhielten. Sie wurden durch die eingesetzten Beamten zur Ruhe ermahnt und aufgefordert, die Fußgängerzone zu verlassen.
Da die Anruferin auf die Erstattung einer Anzeige verzichtete und aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit lediglich ihre Ruhe haben wollte, blieb es bei einem Platzverweis für die Jugendlichen. Diesem kamen sie auch umgehend nach.

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