Unterfrankens Grund- und Mittelschulen brauchen 2300 Lehrer bis 2030. Mit dieser Forderung macht sich der unterfränkische Lehrer- und Lehrerinnenverband für eine langfristige Planung der Lehrkräfte stark. Derzeit würden in Unterfranken mehr als 100 Lehrkräfte fehlen, so der Bezirksvorsitzende Gerhard Bless. Die offenen Stellen müssten durch befristete Aushilfsverträge oder Nachqualifizierungen für arbeitslose Lehrkräfte abgedeckt werden. In den nächsten Jahren müsse man zudem mit einem wachsenden Bedarf rechnen: Die Schülerzahlen steigen. Zudem braucht es mehr Personal für Inklusion und Integration.

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