Zwei Wildunfälle am letzten Tage des Jahres:
Oberthulba, Lkr Bad Kissingen: Am 31.12.17, gegen 19.10 Uhr befuhr ein Pkw-Fahrer die Staatsstr. 2291 zwischen Oberthulba und Albertshausen. Es kam zum Zusammenstoß mit einem Reh, das die Fahrbahn in der Dunkelheit querte. Das angefahrene Tier lief weiter und flüchtete. Der Pkw wurde durch den Anstoß beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist allerdings nicht bekannt. Der Fahrer konnte seine Fahrt aber fortsetzen.
Aura, Lkr Bad Kissingen: Etwa eine halbe Stunde nach dem vorgenannten Wildunfall ereignete sich ein weiterer Unfall mit einem Reh. Ein 26-jähriger befuhr mit seinem Pkw die Ortsverbindung von Aura in Richtung Elfershausen. Es kam zum Zusammenstoßt zwischen dem Reh, das die Fahrbahn überquerte. Das Tier wurde verletzt. Die hinzugerufene Streife erlöste das Reh von seinen Leiden durch einen Schuss mit der Dienstwaffe. An dem beteiligten Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3000,– Euro.
Silvesternacht in der Polizeizelle verbracht:
Hammelburg, Lkr Bad Kissingen: Für einen 36-jährigen endeten die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel sehr bald. Der Mann versuchte schon am Abend am Marktplatz andere Personen zu provozieren. Eine der angegangenen Personen verständigte die Polizei. Die Beamten trafen den Mann, der bereits stark alkoholisiert war, in einer nahegelegenen Gaststätte. Der sichtlich Betrunkene wandte sich nun gegen die Polizeibeamten und beleidigte diese. Als er auch noch nach einem Beamten schlagen wollte, wurde er gefesselt und in Gewahrsam genommen. Die weitere Nacht durfte er in einer Zelle bei der Polizeiinspektion verbringen. Im Nachgang erfolgt noch eine Anzeige wegen diverser Straftaten.
Feuerwehreinsatz am Neujahrsmorgen:
Hammelburg, Lkr Bad Kissingen: Am Neujahrsmorgen, gegen 02.15 Uhr, wurde durch eine Streifenbesatzung festgestellt, dass am Parkplatz vor der Saalebrücke, Verlängerung der Weihertorstraße, ein Brand entstanden war. Bei der Annährung konnte erkannt werden, dass ein Haufen von Unrat, vermutlich durch Böller, in Brand geraten war. Die Beamten setzten einen Feuerlöscher ein, um den Brand zu löschen. Dies gelang jedoch wegen des starken Windes nicht. Da die Flammen nun auch noch auf eine angrenzende Buschreihe übergreifen wollten, wurde die örtliche Feuerwehr verständigt. Diese war auch schnell vor Ort und imstande, das Feuer zu löschen.
Ein Sachschaden war nicht zu verzeichnen.